Rezension

Schonungslos

Yoko -

Yoko
von Bernhard Aichner

Yoko von Bernhard Aichner groß angekündigt und das zu Recht.
Laut Klappentext wird Yoko Zeugin wie ein kleiner Hund gequält und getötet wird. Durch ihre Einmischung wird sie zum Opfer.
Yoko beginnt sich zu wehren und verfolgt ihre Peiniger. Nichts ist mehr so wie es war. Aber sie hat sich mit einem
großen und gefährlichen Gegner angelegt. 
Yoko ist gelernte Metzgerin und hat nach dem Tod ihres Vaters die Metzgerei zwar übernommen, dann aber
eine Fabrik für Glückkekse daraus gemacht.
Bereits "Die Totenfrau" hat mich beeindruckt, aber diesmal ist Bernhard Aichner noch besser. Der Schreibstil ist so
ganz anders wie bei anderen Autoren. Klar und prägnant sind die Worte. Ich habe wenige Stunden gebraucht um die
über 300 Seiten zu verschlingen.
Der Thriller ist nichts für schwache Nerven. Leichen pflastern, so zu sagen, ihren Weg. 
Gerne würde ich mehr wie 5 Sterne vergeben. Gerne werde ich das Buch weiterempfehlen.