Rezension

brutal, spannend und schonungslos gut

Yoko -

Yoko
von Bernhard Aichner

Yoko ist eine junge Frau,deren Leben sich um ihren Vater und seine Metzgerei dreht. Als ihr Vater stirbt, schließt sie die Metzgerei, obwohl sie selbst das Handwerk gelernt hat und eröffnet eine Glückskeksmanufaktur. Ihr Leben verläuft in geregelten Bahnen bis eines Tages etwas passiert das eine Reaktion bei ihr hervorruft, die eine brutale Kettenreaktion auslöst, die nicht mehr zu stoppen ist. Die Ereignisse überschlagen sich und sie kämpft nicht nur gegen die chinesische Mafia, sondern auch gegen die Polizei.

Ich bin diesem Thriller von Anfang an atemlos gefolgt. So brutal wie er beginnt, steigert er sich weiter in eine Gewaltspirale, die mich häufig innehalten ließ, weil ich nicht wusste, wohin das noch führen sollte.
Ich mag an sich keine brutalen Thriller, aber die Idee dieses Buches, das was noch aufgedeckt wird und die Weiterentwicklung der Geschichte waren einfach genial.

Ich kenne schon einige Bücher dieses Autors und bin jedesmal wieder begeistert von seine Ideenvielfalt, die er in seinen Büchern beweist.

Die Figur der Yoko hat mir trotz ihres Handelns gut gefallen, der Schreibstil war flüssig und durchgehend spannend und so kann ich dieses Buch allen empfehlen, die einen stringent spannendes Buch zu schätzen wissen.