Rezension

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Sehr gelungener Fantasy Auftakt

Der Thron von Melengar - Michael J. Sullivan

Der Thron von Melengar
von Michael J. Sullivan

Bewertet mit 5 Sternen

Dies ist die Geschichte von 2 Meisterdieben, Royce und Hadrian. Die Geschichte beginnt damit, dass die beiden beauftragt wurden Briefe, angebliche Liebesbriefe, abzufangen. Und dass sie dann von der Gegenseite beauftragt werden, eben diese Briefe zurück zu stehlen. Nach gelungenen Aktionen wollen sie einige ruhige Tage verbringen, doch ein Edelmann tritt mit einem dringenden Anliegen an sie heran und Hadrian, der ein weiches Herz hat und helfen will, willigt ein.
Doch die gute Tat entpuppt sich als Hinterhalt und ehe sie sichs versehen, werden sie beschuldigt den König ermordet zu haben und sollen gefoltert und hingerichtet werden.
Ehe aber der Kronprinz diese Bestrafung durchsetzen kann, bittet seine Schwester die Diebe darum den Prinzen zu seiner eigenen Sicherheit zu entführen und zu einem Kloster und einem Gefangenen Namens Esrahaddon zu bringen. Das Kloster allerdings finden sie abgebrannt vor und so kommt es, dass bald der einzige überlebende Mönch mit von der Partie ist. Eine gefährliche, für den Leser aber durchaus auch witzige, Reise beginnt. An deren Ende allerdings wird der Prinz gezwungen Freunde aufzusuchen, ein Heer aufzustellen und gegen seinen Onkel in seinem eigenen Königreich zu ziehen.

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist seit langem mal wieder ein guter Fanstasy Roman, der ausbaufähig ist, es aber sicher mit Klassikern wie dem Herrn der Ringe aufnehmen kann. (Dies ist ja nur der Auftakt von einer Reihe mit 6 Bänden). Geschrieben ist es gut verständlich, aber eben auch in gewählter Sprache, die zu dem historischen Hintergrund passt.