Rezension

Sehr verwirrend

The Atlas Paradox
von Olivie Blake

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt
Die verbliebenen Medäer widmen sich noch ein Jahr lang ihrer eigenen Forschung und wollen dann die Welt erkunden. Doch die Gruppe hat sich zerstritten und als das Ende naht müssen sie erkennen, dass die Welt draußen keineswegs auf die gewartet hat und man ihnen nach dem Leben trachtet.

Eigene Meinung
Die Gruppendynamik aus Band eins ist dahin. Die Medäer haben sich zerstritten, jeder geht seinen eigenen Weg und schmiedet unterwegs immer wieder neue, oft ungewöhnliche Bündnisse.

Immer präsent ist das Verschwinden von Libby. Wir erfahren wie es ihr in der Vergangenheit ergeht und was ihre Freunde unternehmen, um sie wieder zu holen.

Mir hat es in Band zwei an Handlung und Spannung gefehlt. Vieles erschließt sich einem nicht sofort und lässt uns somit erst einmal ratlos zurück. Viele Szenen fand ich sehr rätselhaft. Leider haben sie mich oft eher verwirrt, als neugierig gemacht.

Jeder forscht an seinem eigenen Projekt. Im Gegensatz zu Band eins erfahren wir hier aber fast gar nichts über die einzelnen Arbeiten und alles bleibt sehr schwammig.
Ebenso wird viel geredet und das unheimlich wissenschaftlich, so dass man manchmal Probleme hat, dem Gespräch zu folgen

Daltons Part hingegen wurde hier sehr gepusht und hat mir unglaublich gut gefallen. Atlas war mir zu defensiv und was ich von Ezra halten soll, weiß ich noch nicht.

Ich hoffe sehr, dass wir im letzten Band die Antworten bekommen, auf die wir gewartet haben. Im Moment finde ich es noch sehr chaotisch. Aber vielleicht ändert das Finale alles.

Fazit
Eine gute Fortsetzung. Sie konnte mich allerdings nicht so packen, wie Band eins.