sicher nicht der Beste "Tempe Brennan", aber doch sehr spannend
Bewertet mit 5 Sternen
Ein Knochenfund stellt Tempe Brennan vor Rätsel, als dann eine Hobbydetektivin auftaucht und behauptet die Teile würden zu einem verschwundenen Mädchen gehören, wird Tempe hellhörig. Sie beginnt zu ermitteln. Aber die Familie des Mädchens behauptet, sie sei nicht verschwunden, sondern mit einem Jungen durchgebrannt. Die Eltern sind Mitglieder einer Freikirchlichen Gemeinde, die sektenhafte Züge aufweist. Der anführende Geistliche verbreitet eine Atmosphäre der Angst. Tempe findet heraus, dass er Exorzismus praktiziert und es beschleicht sie ein grausamer Verdacht: ist das Mädchen etwa bei einer Teufelsaustreibung ums Leben gekommen? Unterstützt wird sie von Deputy Ramsey, der sich - obwohl er "nur ein Dorfsheriff ist" - als erstaunlich kompetent und engagiert herausstellt. Als die Hobbydetektivin ermordet wird, wird Tempes "Lieblingsdetektive" Slidell mit der Untersuchung beauftragt.
Überaus spannend und endlich mal wieder ein Fall, bei dem die Gedanken des Serienmörders nicht im Mittelpunkt stehen, sondern die Lösung des Falls. Gespickt wird das Ganze, wie immer, durch Einblicke in Tempe Brennans Privatleben. Andrew Ryan hat ihr einen Heiratsantrag gestellt und sie ist unsicher, wie sie damit umgehen soll.
Es war vielleicht nicht der beste Thriller von Kathy Teichs, aber dennoch sehr gut. Spannung garantiert.