Rezension

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So viel mehr als eine Liebesgeschichte - dunkler, gefährlicher, prickelnder!

Tempting the Beast - Peyton Dare

Tempting the Beast
von Peyton Dare

Es ist einfach eine Geschichte, die einen in ihren Bann zeiht und bis ans Ende fesselt. Die Anziehungskraft zwischen Celeste und Braden, die Geheimnisse um die Vergangenheit und die heißen und prickelnden Szenen.

Der Klappentext:

Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann man beide lieben?

Celeste Sorenson finanziert sich ihr Studium mit kleineren Modelaufträgen. Auf einer exklusiven Party begegnet sie dem geheimnisvollen Braden Hunter, der ihr seitdem nicht mehr aus den Kopf gehen will. Alle warnen sie vor dem Mann, der insgeheim nur the Beast genannt wird. Aber als Celestes Bruder spurlos verschwindet, ist Braden ihre einzige Rettung. Doch Bradens Hilfe hat einen sündhaften Preis: Er spürt ihren Bruder auf und dafür gehört Celeste ihm. Ihr Körper, alles, was sie besitzt und ihr Herz. (Quelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID127167658.html 23.09.2018; 16:44 Uhr)

 

Dank der Leserunde auf Lesejury, konnte ich das eBook schon lesen.

Doch nur Dank des Covers, bin ich überhaupt drauf gestoßen – und es lud mich ein, mir das Buch genauer anzuschauen.

Das Cover fällt einem als erstes auf, denn es ist dunkel, schlicht und gleichzeitig faszinierend. Es weist einem den Weg der Geschichte.

Und dann der Klappentext – da musste ich einfach mitmachen. Er weckt Interesse und ich kann nur sagen, für mich passt er perfekt.

Der Schreibstil von Peyton Dare war für mich super angenehm, sodass ich die Kapitel nur so verschlungen habe. Zudem war es super, dass man die Handlung aus Celestes sowie Bradens Sicht erlebt hat, sodass man immer mehrere Blickwinkeln hatte und manchmal auch mehr als der andere Protagonist wusste.

Wie schon eben erwähnt, fiel es mir sehr leicht, mich in das Buch „fallen zu lassen“, denn die Einführung in die Welt von Celeste und Braden gelingt der Autorin super und Celeste wächst einem sehr schnell ans Herz – sowie auch Braden.

Denn Braden ist ein geheimnisvoller gut aussendender Unbekannter, bei dem man sofort den Gedanken hegt, dass er ein waschechter Bad Boy ist.

Und was soll ich dazu noch sagen: Ja, er ist es!

Somit war ich spätestens bei der ersten Begegnung ihm verfallen. Und Celeste ist sehr tiefgründig und überzeugte mich schon am Anfang mit ihrem kleinen Job als Model, der ihr so gar nicht gefällt.

Es ist einfach wie bei „Die Schöne und das Biest“ - nach kurzer Zeit findet man „das Biest“ auch nicht mehr so grausam, sondern erkennt seine wahre Identität. Diese ist zwar etwas düster, doch man spürt zwischen Celeste und Braden diese spürbare prickelnde Anziehung, sodass alles andere in die Ferne rückt.

 

Und wie auch Belle, hat Celeste in ihrer Kindheit Verluste erlitten und wird davon geprägt (aber anders), doch Cameron – ihr Bruder – ist noch da, sodass ein inniges Verhältnis zwischen den beiden in der Gegenwart vorhanden ist. Und genau deswegen, geht Celeste dieses Risiko mit Braden ein, denn sie kann auch mutig und tapfer und sehr neugierig sein.

Es ist also nicht nur eine Liebesgeschichte mit erschwerten Bedingungen, sondern so viel mehr: emotionale, dramatische, geheimnisvolle Momente, viele ungelöste Fragen und kleine, aber schwere Päckchen, die jeder mit sich trägt. Interessant ist dabei jedoch zu sehen, wie jeder Charakter damit anders umgeht und sein Leben zu leben versucht.
 

Fazit:

Es ist einfach eine Geschichte, die einen in ihren Bann zeiht und bis ans Ende fesselt.

Die Anziehungskraft zwischen Celeste und Braden, die Geheimnisse um die Vergangenheit und die heißen und prickelnden Szenen.
Und dann die letzten Kapitel ….. :-O

Am liebsten würde ich gleich den zweiten Teil verschlingen, denn das Ende ist super gemacht, aber für mich als Leser einfach nur gemein und unfair. (Schmollmund)

Am Ende möchte ich mich nochmal bei dem LYX Verlag für das Rezensionsexemplar und die Leserunde bei der Lesejury und bei Peyton Dare bedanken, die uns alle Fragen beantwortet hat.