Rezension

Spannend, aber mit ein paar Ungereimtheiten

Totennektar -

Totennektar
von Drea Summer

Bewertet mit 4 Sternen

Ich mag die Bücher von Drea Summer sehr gern, sowohl im Bereich Humor als auch die spannenden Thriller. Auch bei diesem Buch kam ich wieder auf meine Kosten, allerdings hatte ich am Ende einige Fragezeichen im Gesicht, deshalb empfand ich diesen Thriller etwas schwächer im Vergleich zu den anderen Büchern.

Im Buch bekommt es Chefinspektor Oliver Johnson mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun. Er wird ins Dörfchen Eyam gerufen und findet dort eine nackte, verstörte und blutverschmierte Frau, der das Zeichen eines Skorpions in die Haut gebrannt wurde. Dasselbe Zeichen wie schon vor 15 Jahren. Was hat es damit auf sich, ist es der selbe Killer wie damals und wie sind Oliver und seine Familie persönlich in den Fall involviert...

Insgesamt hat mir dieser Thriller wieder sehr gefallen und Spass gemacht zu lesen. Durch die kurzen Kapitel kommt eine Schnelligkeit und ein gutes Tempo ins Buch, das die Spannung noch zusätzlich steigert! Es fällt nicht leicht das Buch aus der Hand zu legen, da man nach jedem Kapitel noch und noch eines lesen möchte!

Oliver als Protagonist ist ein etwas schwieriger, eigensinniger Charakter. Es gibt sicher Leser die ihn nicht so mega sympathisch finden werden, aber er ist auf jeden Fall besonders und teilweise etwas chaotisch und wirkt oft jünger als er eigentlich ist.

Ich mochte auch das Grundthema des Buches und eine Nebengeschichte dazu, die in der Vergangenheit spielt, sehr! Da kam kurzzeitig richtig Grusel auf und ich hatte eine Gänsehaut!

Das Ende ist spannend und eigentlich insgesamt gut durchdacht, aber für mich blieben leider auch ein paar Fragezeichen und Ungereimtheiten zurück. Es war dann nicht ganz rund am Ende für mich persönlich.

Fazit: Wieder ein spannender Thriller der Autorin, bei dem man kaum eine Lesepause einlegen kann und mit einem interessanten Thema. Nur das Ende war für nicht nicht ganz rund, von mir gibt es deshalb diesmal 4 Sterne.