Rezension

Spannend geschrieben, regt zum Nachdenken an

Freiheitsgeld -

Freiheitsgeld
von Andreas Eschbach

om Schreibstil her tpyisch Eschbach, mag man entweder oder nicht (ich mag seine Bücher zum Großteil).

Das Thema klang interessant, Freiheitsgeld, also das, was hier oft als Bedingungsloses Grundeinkommen gefordert wird.

Der Roman spielt in einer (hoffentlich nur fiktiven) Zukunft, in der niemand arbeiten muss, der es nicht möchte. Wer doch arbeitet, muss heftige Steuern zahlen, von denen das Freiheitsgeld finanziert wird. Die Menschen wurden umgesiedelt, um riesige Naturschutzgebiete zu schaffen und die Klimakatastrophe aufzuhalten.... Die Schere zwischen normal und reich geht weit auseinander – wer es sich leisten kann, wohnt in Gated Communities wie der Oase, in relativem Luxus. 

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Interessant fand ich die Denkanstöße, was wäre wenn jeder ein Grundkommen einfach so ohne Gegenleistung bekäme, und wovon wird es dann finanziert...

Leider blieben einige Fragen am Ende offen, aber trotz allem, sehr sehr lesenswert!