Rezension

Spannend, interessant, viel Lokalkolorit

Tod am Aphroditefelsen - Yanis Kostas

Tod am Aphroditefelsen
von Yanis Kostas

 

Bei „ Tod am Aphroditefelsen“ von Yanis Kostas handelt es sich um den ersten Fall für Sofia Perikles.

Sofia Perikles ist jung, hübsch und eine erfolgreiche Elitestudentin. Als ihr eine Stelle auf Zypern angeboten wird kehrt sie nach Hause zurück. Doch statt der erhofften Stelle im Innenministerium und einer steilen Karriere, bekommt sie eine Stelle als Dorfpolizistin in einem Kaff im griechisch-türkischen Grenzgebiet.

Kurz nach ihrer Ankunft geschieht ein Mord und Sofia ist mittendrin in den Ermittlungen ohne jemals zuvor als Polizistin gearbeitet zu haben und ihr neuer Chef ist ihr keine große Hilfe.

Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang und am Ende des Buches ist eine farbliche Landkarte Zyperns abgebildet, in der die Handlungsorte eingetragen sind. Des weiteren wird , sobald Sofia in ein neues Dorf fährt, werden diese vor dem entsprechenden Kapitel kurz beschrieben. So konnte ich mir die Orte sehr gut vorstellen. 

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, Die Mischung aus humorvollen, ernsten, riskanten Szenen macht die Geschichte sehr interessant. Ebenso gefiel mir, dass aktuelle Themen angesprochen werden. Diese machen die Geschichte noch interessanter.

Der Plot ist sehr gut konstruiert und plausibel. Am Ende wird der Fall gelöst und alle Fragen werden beantwortet.

Die Spannung baut sich sehr schnell auf und endet auf der letzten Seite. Durch die vielen Wendungen bleibt es bis zum Schluß sehr spannend.

Durch die sehr ausführlichen Beschreibungen der Protagonisten, konnte ich mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen. Sehr gefallen hat mir die charakterliche Entwicklung von Sofia und Kostas.

Ich empfehle dieses Buch weiter.