Rezension

spannende Umsetzung

The Nothing Man -

The Nothing Man
von Catherine Ryan Howard

Mit ihrem Buch über die Erlebnisse mit einem Mörder, der vor 20 Jahren ihre gesamte Familie getötet hat, möchte Eve sich die Geschehnisse von der Seele schreiben und gleichzeitig auch wieder aufrütteln, dass der damalige Mörder noch immer nicht gefasst wurde. Ob dies eine gute Idee von ihr war? Sie begibt sich selbst auf die Suche und somit auch in höchste Lebensgefahr, denn auch der Mörder liest ihr Buch und ist mit einigen Darstellungen nicht ganz zufrieden.

Ich finde beiden unterschiedlichen Schreibweisen und Sichtweisen im Buch sehr interessant, einerseits aus Sicht von Eve, die damals noch ein Mädchen war und jetzt ihre Erlebnisse verarbeitet und zweitens aus Sicht des „nothing man“, der mit seiner Darstellung im Buch nicht zufrieden ist und nun wieder aus seinem bürgerlichen Leben ausbricht und in sein altes Schema zurückfällt. Von der Autorin sehr spannend umgesetzt!