Rezension

Spannung Pur und doch fehlt der Funke

Verschollen in der Poison Bay: Ein Neuseeland-Krimi (Wild Crimes, #1) - Belinda Pollard

Verschollen in der Poison Bay: Ein Neuseeland-Krimi (Wild Crimes, #1)
von Belinda Pollard

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt

Vor vielen Jahren  brachte sich ein Mädchen Namens Liana um. Sie erschoss sich vor all Ihren Freunden. Kurz vor Ihrem Tod gab sie jedem einzelnen die Schuld daran. Jahre später geht jeder dieser Freunde sein eigenes Leben und haben den Vorfall in ihrer Jugend verarbeitet. Nur Bryan nicht. Er will Rache für sich, Liana und das ungeborene Kind.

Meine Meinung

Verschollen in Poison Bay ist mit voller Spannung und lauter gefahren gespickt. Ein nervenaufreibende Roman von Belinda Pollard. Übersetzt wurde das Buch von Maren Feller.

Herausgeber des Buches ist der Small Blue Dog Publishing Pty. Ltd.

Das Cover des Buches lässt die Spannung bereits erahnen. Man sieht Wasser vor einer bedrohlichen Klippe und eine Frau in orangene Jacke.

Die Charaktere hat Belinda Pollard sehr toll beschrieben. Für jeden Leser ist etwas dabei. Angefangen von Callie zu Jack. Die beiden sind sehr angenehme Figuren die man auch direkt mag. Jack war schon immer in Callie verliebt. Zusammen bilden sie eine Einheit und vertrauen sich blind. Rachel ist Callies beste Freundin. Sie muss durch die Diabetes während der Wanderung sehr kämpfen. Dann gibt es noch Adam der Survival Kopf der Gruppe. Auch Erica und Kain sind zwei weitere Figuren, wobei beide wenig Sympathiepunkte von mir bekommen. Egoistisch und selbstverliebt. Kain selbst ist dabei am schlimmsten. Zum Schluss gibt es noch Bryan. Der verrückte Psychopath der Gruppe. Der die Wanderung organisiert und alle ins Verderben stürzen will. Er selbst begeht recht schnell Selbstmord und die anderen sind sich selbst überlassen.

Im großen und ganzen ist das Buch sehr spannend. Besonders gut fand ich die unglaubliche Beschreibung der Natur. Sehr detailliert getreu. Auch die Konflikte innerhalb der Gruppe, sind spannend beschrieben. Die Kapitel wechseln manchmal auch die Leserperspektive. Einmal von der Gruppe und einmal von Rachels Mutter die  Tochter sucht. HILFE dabei bekommt sie vom Örtlichen Polizisten Peter Hubble.

Gute Geschichte, gute Charaktere und dennoch hat mir irgendwas gefehlt.

Fazit

Ein toller Buch mit Spannung vom Anfang bis zum Ende. Wer die Gefahren der Natur liebt sollte dieses Buch lesen.