Rezension

Spannung pur!

Verschollen in der Poison Bay: Ein Neuseeland-Krimi (Wild Crimes, #1) - Belinda Pollard

Verschollen in der Poison Bay: Ein Neuseeland-Krimi (Wild Crimes, #1)
von Belinda Pollard

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt

Knapp zehn Jahre nach dem Schulabschluss macht sich Callie Brown zusammen mit sieben ehemaligen Klassenkameraden auf den Weg durch die Wildnis Neuseelands. Doch nicht nur die raue und unwirtliche Natur bedroht die alten Freunde, sondern auch jemand, der es auf sie abgesehen hat. Verloren und ohne Kontakt zu Außenwelt, setzt die Gruppe alles daran, um zu überleben. Doch wem kann man trauen?

Meine Meinung

Am Anfang habe ich mich gefragt, was da noch kommen soll, weil die Handlung schnell voranschreitet, aber nach vierzig Seiten geht die Geschichte erst so richtig los. Ab da ist es so spannend, dass man vollkommen in das Buch eintaucht. Die Handlung ist wie ein Sog. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen.

Die Autorin hat acht unterschiedliche Charaktere erschaffen, über die man nach und nach etwas mehr erfährt. Ihre Wahrnehmung und ihr Empfinden zu der Bedrohung in dieser zwar traumhaft schönen, aber auch unwirtlichen und gefährlichen Natur sind sehr gut und vor allem anschaulich geschildert. Der überaus spannende und wendungsreiche Plot und die Umweltbedingungen in der Poison Bay werden von Belinda Pollard sprachgewaltig dargestellt. Die atemberaubende neuseeländische Natur ist bildhaft und emotional beschrieben, so dass man dort sofort loswandern möchte.

Fazit

Das Buch ist rundum gelungen: spannender Plot, vielschichtige Charaktere und eine bildhafte Darstellung der einzigartigen neuseeländischen Landschaft.