Stark gefühlsbezogener Abschluss der Dilogie
Bewertet mit 4 Sternen
Das Cover des zweiten und letzten Teils dieser Reihe ist passend zum ersten Teil und zum Titel gewählt. Durch die mystische Ausstrahlung und die Farbgebung wird man direkt neugierig auf die Geschichte gemacht.
Schulter schafft es, dem Leser einen leichten Einstieg in den zweiten Teil zu ermöglichen, denn die wesentlichen Geschehnisse werden noch einmal aufgegriffen, ohne jedoch langweilig zu wirken.
Dieser Teil dreht sich viel um Nicks und besonders Liz' Gefühlswelt, denn am Ende des letzten Buches hat Liz ihre Erinnerungen zurückgewonnen und kämpft nun mit der Vergangenheit. Diese Gefühle wurden gut herübergebracht, denn erzählt wird sowohl aus Liz' als auch aus Nicks Sicht. Auch wenn es sich stellenweise meiner Meinung nach etwas viel um ihre Gefühle hat, ist es klar, dass hier der Spagat zwischen Emotionen und Vorantreiben der Story nicht leicht zu bewältigen ist.
Punkten kann die Geschichte für mich vor allem mit ihren tollen Charakteren. Besonders Liz, ihre beste Freundin Bea und den Cerberus Eremos habe ich ins Herz geschlossen und wie auch früher in den alten Animes kommt ein richtiges Teamgefühl auf, da sich die Freunde immer helfen, wo man kann.
Das Ende ist für mich auch stimmig, alle offenen Fragen aus Teil eins werden geklärt und auch die Actionfans kommen nochmal auf ihre Kosten. Ich kann die Dilogie nur empfehlen und warte schon gespannt auf das nächste Buch der Autorin.