Rezension

Süße Slow-Burn-Lovestory

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams -

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
von Andreas Dutter

Bewertet mit 4 Sternen

Felix zieht für sein Studium von Österreich nach Cork. Eine Stadt in Irland, in der er hofft, einen Neuanfang wagen zu können. 
Mit seiner schüchternen Art hat er es nicht so leicht, findet aber eine große Stütze bei seiner neuen Mittbewohnerin Cara. Die beiden haben sich übers Internet kennen gelernt, da sie beide große Astrologiefans sind und Cara einen erfolgreichen TikTok-Account darüber führt. Bei seinem Nebenjob, am UCC, in der Stadt - immer wieder trifft Felix auf den selbstgefälligen Typen Owen. Am liebsten würde er sich weit von ihm fern halten. Doch irgendwie bringt das Schicksal die beiden immer wieder zusammen. Dabei passen die beiden vom Geburtshoroskop aus kein bisschen zusammen. Und Owen glaubt zudem kein bisschen an Astrologie.

Das Buch ist der erste Teil der Zodiac Love Reihe. Das Cover finde ich süß gestaltet und sehr passend zur Geschichte.
Der Schreibstil von Andreas hat mir gut gefallen. Die Geschichte rund um Felix und Owen ließ sich leicht und flüssig lesen. Generell bin ich dadurch gut in das Buch rein gekommen, auch wenn zu beginn noch nicht all zu viel passierte. 
Toll waren auf die Astrologie-Erklärungen zu Beginn der Kapitel.
Was mir richtig gut gefallen hat war das Setting in Cork - Irland. Ich konnte mir die Stadt und auch das University College Cork richtig gut vorstellen. Es hatte sein ganz eigenes Flair und erzeugte die richtige Stimmung für die Geschichte.
Felix war mir direkt an sympathisch. Ich hätte ihn am liebsten zwischendurch immer mal in Schutz genommen und ihm Mut zugesprochen. Dafür hatte er ja aber zum Glück Cara. Auch sie trägt einiges an Ballast mit sich, aber trotzdem versucht sie Felix einen guten Start in Cork zu ermöglichen. Owen war am Anfang natürlich eher der schlechtgelaunte, grummelige und etwas überhebliche Typ. Aber auch bei ihm merkte man schnell, das da einiges ist, was er zu verarbeiten hat. Und das sein Verhalten aus seinen Erlebnissen resultiert. Insgesamt ist die ganze Cilque die sich im Buch findet ein bunter Haufen, der zusammenhält und keiner lässt etwas zwischen sie kommen.
Für mich hat es sich stellenweise ein bisschen gezogen. Aber durch den tollen Schreibstil und die tollen Charaktere, bei denen es Spaß gemacht hat, sie zu begleiten, wurde es trotzdem nicht langweilig.
Insgesamt eine wirklich süße und sensible Slow-Burn Geschichte. Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf Band zwei der Reihe.