Rezension

Überraschend und spannend...

Ich bin ... das Ende - Celeste Ealain

Ich bin ... das Ende
von Celeste Ealain

Inhalt:

„In der todbringenden Wüste ausgesetzt, sieht sich Silena einer neuen Situation ausgeliefert. Doch ihre Freiheit währt nicht lange, da sie von einem Headhunter aufgegriffen wird. Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nicht ahnen, dass er durch sein folgenschweres Handeln ihrer beider Schicksale für immer miteinander verbinden würde. Irgendwann bleibt den beiden keine Möglichkeit mehr, als die gemeinsame Flucht, denn weder bei ihrem noch bei seinem Volk sind sie willkommen. Was sie nicht wissen: In Silena schlummert eine Zeitbombe, und das Ticken wird bedrohlich lauter. Wie wird sie diese Welt hinterlassen, wenn die Zeit abgelaufen ist?“

 

Dank einer Leserunde durfte ich „Ich bin…das Ende“ von Celeste Ealain lesen.

 Die Autorin selbst hat mich auf ihr Werk aufmerksam gemacht und ich war mir anfangs nicht sicher, ob diese Geschichte etwas für mich ist.

Es hat dann auch drei Anläufe gebraucht, bis ich das Buch fertig gelesen habe. Wobei dieser Umstand wohl eher den zum Zeitpunkt des Lesens chaotischen Zuständen in meinem Leben als der Geschichte selbst geschuldet ist.

 

Zum Inhalt will ich gar nicht mehr verraten, als es die Kurzbeschreibung tut.

 

Die Geschichte hat mich überrascht, dass trifft es wohl am ehesten. Anfangs war da noch eine gewisse Distanz, die sich beim Lesen aber mehr und mehr gelegt hat. Der Spannungsbogen und der mitreisende Schreibstil haben ihren Beitrag dazu geleistet.

Für meinen ganz persönlichen Lesegeschmack hätte die zarte Lovestory zwischen Edrian und Silena noch ein wenig mehr Raum bekommen können, aber das ist meine ganz eigene Meinung und nicht wirklich als Kritikpunkt zu sehen ;-)

 

„Ich bin…das Ende“ bietet eine unterhaltsame Mischung aus Science-Fiction, Dystopie und Vampirgeschichte mit einer Prise Lovestory, die mir gut gefallen hat.