Rezension

Viel Spice, wenig Inhalt

King of Battle and Blood -

King of Battle and Blood
von Scarlett St. Clair

Bewertet mit 3.5 Sternen

Meine Meinung

Ich habe mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut. Das war auch tasächlich mein erstes Buch der Autorin.

Cover

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet, obwohl ich denke das ein dunkleres Cover passender gewesen wäre. So sieht es aus wie eine süße Lovestory, nur der Titel lässt auf etwas anderes schließen. Dennoch mag ich vor allem diese Ranken mit den Blumen richtig gerne.

Protagonisten

Isolde würde alles für ihre Familie und ihr Volk tun, auch den Vampirkönig Adrian heiraten. Sie hasst ihn für alles was er steht und doch ist da diese Anziehung der sie nicht wiederstehen kann. Als Leser ist man hautnah dabei, wie sie seine Welt entdeckt und das nichts so ist wie es scheint. Vor allem ihre Entwicklung mochte ich richtig gerne.

Adrian hat mich vom ersten Moment an schon direkt fasziniert, es steckte so viel mehr hinter seiner Fassade, wie man am Anfang dachte. Seine ganze Art hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Vor allem wie er mit Isolde umgegangen ist war so schön, aber der Spitzname Spatz war so anstrengend und hat mich irgendwann nur noch genervt.

Schreibstil

Der Schreibstil konnte mich von der ersten Seite an direkt catchen, sehr angenehm, locker und bildhaft. Man wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen und vor allem das Setting konnte man sich wirklich vor AUgen vorstellen. Die Protagonisten wurden sehr authentisch und echt dargestelt, das man ihre Handlungen und Gedanken die meiste Zeit nachvollziehen konnte.

Fazit

Ich muss sagen ich habe mir wirklich einiges von diesem Buch versprochen, weil ich bis dahin nur sehr viel positives gehört hatte. Aber insgesamt bestand dieses Buch zu 60% nur aus Sex. Ich mag diese Mischung aus Fantasy und Romance mega gerne und auch einige intime Momente und Szenen sind da nicht verkehrt bzw. auch wichtig. Aber wenn sie es auf einer Seite getrieben haben, dann zwei Seiten weiter wieder. Das war einfach zu viel und irgenwann nur noch langweilig. Auch ging mir dieser Spitzname Spatz, so unglaublich auf die Nerven. Ich bin so gar kein Fan von so Süße, Schatz aber Spatz... ist die Spitze davon. Ganz schlimm. Leider konnte mich dieses Buch deshalb nicht ganz so begeistern, wie erhofft. Aber der Fantasy Anteil war wirklich interessant und spannend gemacht und vor allem das Ende hat mich nochmal richtig mitgerissen. Jetzt muss ich unbedingt wissen wie es in Band 2 weitergeht.

Bewertung 3,5/5 Sterne