Rezension

Vom Tod berührt

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1) -

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
von Adalyn Grace

Bewertet mit 5 Sternen

Signa traf den Tod schon sehr früh in ihrem Leben, denn kurz nach ihrer Geburt starben alle Anwesenden auf einer Feier, nur ihr konnte das Gift in den Getränken nichts antun, obwohl sie es auch über die Muttermilch zu sich genommen hatte.

So begann eine kleine Odysee der Waisen, denn immer wieder starben ihre Vormünder und Betreuerinnen, wie ihre Großmutter oder Tante. Was aber niemand weiß, Signa sieht den Tod in Gestalt eines Mannes jedes Mal, wenn er jemanden holt. Und sie sieht die Geister jener, die noch in dieser Welt verweilen.

Als Signa dann bei ihrer Cousine und ihrem Cousin untergebracht wird, erfährt sie auch viel mehr über sich, ihre Gabe und warum der Tod sie nicht holen kann, obwohl sie es schon so einige Male darauf angelegt hat, nur um mit ihm sprechen zu können.

Ich mochte sehr die Dynamik zwischen Signa und dem Tod, ihre gegenseitige Anziehung und auch den Kriminalfall, denn Signa mit seiner Hilfe löst. Auch wenn ein paar Unstimmigkeiten (auch in Bezug auf die Zeit in der es scheinbar spielt) für mich auftauchten, hat mich das Buch gut unterhalten.