Rezension

Wenn sich alles verändert...

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance - Estelle Laure

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
von Estelle Laure

Bewertet mit 3 Sternen

Kurzbeschreibung

Wenn sich alles verändert, so erfährt das die 17 Jährige Lucille schneller als ihr lieb ist den von heute auf morgen ist sie die Erwachsene und muss sich nicht nur auf ihr letztes Jahr an der High-School konzentrieren, sondern auch noch ihre kleine Schwester versorgen denn die Mutter wollte nur einen kleinen Urlaub machen und kehrt nicht mehr zurück.

Da Lucille Angst hat, das die Nachbarn oder auch andere erfahren das ihre Mum für immer weg zu sein scheint, fasst sie einen Entschluss, da sie ihre kleine Schwester nicht an das Jugendamt verlieren möchte.

  
Cover
Das Cover besticht wie ich finde durch eine Farb Palette die einfach ein Eyecatcher ist.
Mir gefällt das Cover von dem her sehr gut und da bekommt man Lust die Geschichte zu lesen.

 

 
Schreibstil

Die Autorin Estelle Laure hat hier eine berührende Geschichte verfasst, die einen mitnimmt in eine traurige und schlimme Realität für zwei Schwestern.
Die eine ist noch mitten in ihrer Jugend und muss sich der Verantwortung ihrer Mutter stellen, die von heute auf morgen ihre beiden Mädels alleine lässt und ohne Geld.
Die Hauptprotagonistin entwickelt sich Stück für Stück was gut zu der Geschichte passt, allerdings gibt es ein aber.
Ich persönlich konnte keinen wirklich guten Bezug zu den Protagonisten aufbauen, da mir manches Mal die Tiefe der Charaktere fehlten. Es ist eine berührende Geschichte die mich leider nicht so zufrieden stellte.

  
Meinung
 
Wenn sich alles verändert...

Dann sind wir bei der 17- Jährigen Lucille angekommen, die sich von heute auf morgen nicht nur mit den Problemen der Highscholl konfrontiert sieht, sondern auch noch versuchen muss sich und ihre kleine Schwester Wren durchzubringen.
Was war passiert?

Nun ihre Mutter hatte beschlossen sich eine kleine Auszeit zu gönnen und kehrte daraufhin einfach nicht mehr zurück und war auch nicht mehr erreichbar.
Denn kurz bevor sie diese Auszeit beschloss, kam ihr Mann und der Vater der beiden in eine Klinik da er einen Nervenzusammenbruch hatte

Lucille durchlebt Angst und gleichzeitig Hoffnung, da sie sich vor ihrer kleinen Schwester den Kummer nicht anmerken lassen möchte.
Aber mit jeden Tag der die Mutter nicht da ist wird die Situation immer verfahrener und ihre einige Stütze ist ihre Freundin Eden die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen möchte. Aber außer ihr hat Lucille Angst das jemand herausfinden könnte was bei ihr daheim los ist und das das Geld knapp wird.
Somit beschließt Lucille nicht nur zu arbeiten und ihre High School zu absolvieren sondern auch für Wren dazu sein.

Aber bei alle der Arbeit und der Angst leuchtet auch ein Funken auf und zwar nicht nur der der Hoffnung sondern auch der Liebe zu Digby.
Der ist Edens Zwillingsbruder und eigentlich glücklich vergeben...oder nicht

Für mich emotional berührend und ich fand die Situation der beiden Mädels mehr als schlimm. 
 

Fazit 

Für mich eine Geschichte die einen nachdenklich stimmt, mit wieviel Gefahren Kinder leben müssen und nicht unbeschwert ihr Jugend und das Kind sein erleben können.

 
3 von 5 Sternen