Rezension

Wer suchet, der findet

Totenstill -

Totenstill
von Arvid Heubner

Bewertet mit 5 Sternen

Kurz zum Buchinhalt:

Tinus Geving flüchtet nach seinem letzten Einsatz für Europol in ein idyllisches kleines Dörfchen, um dort als Kriminalrat seinen Dienst anzutreten. Gleich darauf muss er nach einer Gruppe Schülerinnen und einem Lehrer suchen, die vermisst werden. Bei der aufwendigen Suchaktion bekommt er Unterstützung vom ortskundigen Polizeirat Markus Grünwald den Revierkommissariatsleiter von Altenrode. Die beiden bekommen einen entscheidenden Hinweis zum Aufenthaltsort der Gruppe und werden fündig. Nur leider kommt jede Hilfe zu spät. Alles deutet darauf hin, dass der Lehrer seine Schülerinnen in die Arminshöhle gelockt hat, um sie dort zu erschiessen. Aber warum sollte er das tun? Die Ermittlungen beginnen und gestalten sich alles andere als einfach für Geving und sein Team. Es tun sich viele Abgründe auf.

Meine Meinung:

Mich hat dieses Buch bis zur letzten Seite sehr gefesselt und gut unterhalten. Den Schreibstil des Autors finde ich sehr gut, er hat diese sehr komplexe Verstrickung der Fakten und der facettenreichen Charakteren unheimlich gekonnt dargestellt. Anfangs waren die häufigen Wechsel der Zeiten und Örtlichkeiten echt eine Herausforderung, aber je mehr ich in die Geschichte eingetaucht bin, desto besser kam ich damit klar. Die unterschiedlichen Schriftarten und Formate als sms-Text finde ich positiv für die Gestaltung der Kapitel und haben die Bedeutung des Textes hervorgehoben. Die detailierte Personenbeschreibung am Ende des Buches finde ich sehr gut, hab sie zwar erst zuletzt entdeckt, aber auch im Nachhinein aufschlussreich. Ich finde diesen Thriller ein rundum gelungenes Buch und werde es grne weiterempfehlen. Freu mich schon auf weitere Bände mit Tinus Gerving.