Rezension

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Wieder sehr emotional, aber nicht ganz so gut wie der erste Teil

All in - Zwei Versprechen - Emma Scott

All in - Zwei Versprechen
von Emma Scott

Bewertet mit 4 Sternen

Da ich vom ersten Buch „All In – Tausend Augenblicke“ des All-In-Duetts total begeistert war, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Und ja, auch hier erwartet uns eine volle Ladung an Emotionen und Gefühlen, wenn nicht auch sooo gut wie im ersten Teil.

 

ACHTUNG, enthält Spoiler!

 

In dem zweiten Buch geht es nun hauptsächlich um Kacey und Theo, Jonahs Bruder. Was ich am Ende des ersten Teils vermutet hatte, bestätigte sich gleich zu Beginn des zweiten Teils. Ja, Theo hatte Gefühle für Kacey, sehr starke sogar. Der Verlust von Jonah bringt Kacey aber dazu Las Vegas zu verlassen und lässt sich in New Orleans nieder, ohne aber irgendjemand davon zu erzählen. Um das Versprechen, dass Theo Jonah gegeben hat gerecht zu werden, tut er das Möglichste um Kacey nahe zu sein und fliegt auch sofort zu Ihr hin, als er schließlich erfährt, wo Sie sich aufhält. Er hilft ihr wieder auf die Beine und gemeinsam lernen Sie mit der Trauer umzugehen. Dabei kommen Sie sich immer näher und verlieben sich schließlich ineinander.

 

Wie bereits erwähnt, finden wir auch in diesem Buch sehr viel Gefühl wieder. Besonders die ersten Seiten haben mich wieder sehr gerührt. Das Thema dahinter, sprich die Verarbeitung des Todes, ist ein schwieriges Thema. Aber auch wenn es sich hier um eine fiktionale Geschichte handelt, lehrt es uns, nicht stehen zu blieben und sich mit der Gegebenheit zu konfrontieren. Es lehrt uns auch weiter an unsere Träume zu glauben und die Chance zu ergreifen diese zu verwirklichen.

 

Auch wenn mir der zweite Teil insgesamt gefallen hat, muss ich dennoch sagen, dass er nicht ganz so gut ist wie der erste Teil. Es fehlte mir einfach noch etwas mehr an Spannung, da die Handlung von vornherein absehbar war. Dennoch ist es eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist auch hier super und sehr flüssig.