Rezension

Zerschunden

Zerschunden - Michael Tsokos, Andreas Gößling

Zerschunden
von Michael Tsokos Andreas Gößling

Bewertet mit 5 Sternen

"Zerschunden" - wieder so ein Buch, welches ich erst als Hörbuch gehört habe, um mir dann unbedingt das Buch noch zu kaufen!
Truecrime, ein Genre, in dem ich oft gefesselt lese und mir dann wieder bewusst wird, dass es so oder eben so ähnlich tatsächlich geschehen ist.
Ein Serienmörder ist in Europa unterwegs und ermordet alte Frauen, indem er sie verfolgt, sie in die Wohnung drängt und dann ermordet.
Danach ritzt er ihnen seine Signatur in die Haut, erst noch zögerlich, dann immer dramatischer. Dr. Fred Abel, der Gerichtsmediziner, wird mit dem Fall beauftragt und ist dann bald auch persönlich involviert, als sein ehemaliger Bundeswehrkamerad Lars verdächtigt wird, die Morde begangen zu haben.
Das schlimme dabei ist, dass Lars Tochter im Sterben liegt und er an ihrer Seite sein sollte, statt vorverurteilt im Gefängnis zu sitzen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, in verschiedenen Städten mit ganz unterschiedlichen Ermittlern und einem Ende, welches mich mit Spannung auf den nächsten Teil warten lässt.

Cover: düster, ist das echte Haut...

Schreibstil: Das Autorenduo hat für mich sehr gut zusammen gearbeitet.
Realistische Wortwechsel und echte Ermittlung.

Ich bin ein großer Michael-Tsokos-Fan, daher bin ich natürlich voreingenommen und begeistert. Ich liebe seine Art, zu schreiben, und habe alle seine Bücher/Hörbücher zu Hause. Gespannt bin ich auf weitere Fred-Abel-Geschichten, immer mit dem Wissen, dass es so oder ähnlich wirklich stattgefunden hat....