Rezension

Zum Verlieben!

Aussicht auf Sternschnuppen - Katrin Koppold

Aussicht auf Sternschnuppen
von Katrin Koppold

Wie soll ich Helga beschreiben, sie ist mitte 30 und ein Mensch der über jeden schritt den sie macht, dreimal nachdenken muss. Sie hat für alles immer einen Plan und tut eigentlich nie etwas unüberlegtes oder Spontanes. Sie lebt mit ihrem Freund Giuseppe zusammen in Münschen und eigentlich ist sie so Glücklich, das sie sich sogar vorstellen kann ihn zu Heiraten und Kinder zu bekommen!

Doch dann endeckt sie durch zufall eine SMS auf seinem Handy von einer “Angela” die es kaum erwarten kann ihn wieder zu sehen und ganz “ausversehen” drückt sie die Lösch taste. ( Typisch Frau )

Dann muss Giuseppe auch noch am gleichen Tag auf eine Geschäftsreise nach Italien. Also beschliesst sie Hals über Kopf Giuseppe zum Flugahfen zu folgen, da sie aber kein Auto hat, ruft sie ihre Schwester Fee an. Die sie zum Flughafen fährt, aber als sie dort ankommen müssen sie mit bedauern festelellen das alle Flüge wegen dem Isländischen Vulkans`s auf unbestimmte Zeit Gestrichen wurden! Als sie mit Fee den Flughafen weder verlassen will, endeckt sie Plötzlich Giuseppe wie er mit einer sehr gut aussehenden jungen Frau in ein Auto steigt und wegfährt.

Und auch jetzt macht sie wieder etwas, was total untypisch für sie ist. Sie beschliest sich ein Mietwagen zu nehmen um Giuseppe nach Italien zu Folgen, leider ist sie aber nicht die einzige die auf die Idee kommt sich ein Mietwagen zu nehmen. Es gibt nur noch einen Smart und das ist der einzige freie Mietwagen den sie noch haben und den sie sich wohl oder übell mit Nils Schöneberger teilen muss. Als sie zustimmt sich mit ihm den Smart zu teilen, wuste sie nicht wirklich auf was sie sich da eingelassen hat. Den Niels ist der Sohn von den bekannten Schauspielern Katharina und Bernd Schöneberger, dazu kommt noch das er Kettenraucher ist und alles andere als gute laune hat und dann hat er noch ständig Hunger. Aber was sie zu diesem zeitpunkt noch am wennigsten wusste ist, das diese Reise alles verändern wird!

Ihr Weg führt beide von Verona über den Gardasee, bis hin in die Wundervolle Toskana. Am anfang kommen sich beides ständig in die Haare, aber nach und nach fangen sie an sich immer besser zu verstehen und spüren sogar eine gewisse anziehungskraft zu einander. Dann kommt ein Moment, wo Helag sich den Smart schnappt und in das Hotel fährt wo Giuseppe eingecheckt hat. Und wie es der zufall so will, kommt sie durch eine unüberlegte Handlung in Schwierigkeiten und landet am Ende sogar im Gefängniss. Und hier kommt Niels wieder ins Spiel, der sie aus dieser Situation rettet… Doch wie die Reise mit Nils weiter geht und was es mit Giuseppe und seiner angeblichen geliebten aufsichhat. Werde ich euch natürlich nicht verraten grins

“Aussicht auf Sternschnuppen” ist eins dieser Bücher das ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, vor allem deshalb weil ich wissen wolte was die beiden auf ihrer Reise noch alles erleben werden. Und hatte es somit innerhalb weniger stunden durchgelesen. Der Schreibstill von Katrin Koppold ist wirklich sehr schön und vor allem auch sehr angenehm und Flüssig zu lesen. Es ist nicht nur Romantisch, hinreißend und witzig sondern auch sehr erfrischend und der Italienische Flair ist so gut rüber gekommen, das ich jetzt Wahnsinnig gerne nach Italien fahren würde “Ab in die Toskana”

Helga ist einfach ein toller Charakter, sie ist zwar ein Mensch der alles kontrolieren muss und immer erst überlegt was passieren kann wenn die dies oder das macht. (was sich im laufe des Buches ändert im positiven sinne) Aber man muss sie einfach lieben!! Nils…Nils…Nils ein toller Kerl auch wenn er am Anfang sehr Zynisch wahr, fand ich ihn trotzdem super Symphatisch seufz

❤ “Aussicht auf Sternschnuppen” hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen! Ich kann es euch wirklich an Herz legen, ein fantastisches Buch! Danke Katrin für dieses Tolle Buch!!! ❤

Zitat:

„Nils zuckte kurz zusammen. Doch dann erwiderte er überraschend zart und vorsichtig meinen Kuss. Seine Lippen waren fest und die Stoppeln seines Dreitagebarts kratzten an meiner Mundpartie. Ich traute mich kaum zu atmen. Der Kuss schmeckte nach einem Hauch von Tabak, nach Kaugummi, nach mehr. Nach viel mehr.“