Rezension

Zurück in Monsterville

Zurück in Monsterville - Adam Monster

Zurück in Monsterville
von Adam Monster

Bewertet mit 5 Sternen

Zurück in Monsterville ist Band 2 der Monsterville Reihe von Adam Monster und es empfiehlt sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie aufeinander aufbauen.

Ich habe mich total gefreut, als ich gesehen habe, dass es einen zweiten Band von Monsterville geben wird. So hatte ich zwar ein paar kleine Kritikpunkte an Band 1, doch war ich sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht und zum Glück konnte mich Band 2 nun völlig überzeugen.

Wo ist Ben da nur reingeraten? Schon im Vorgänger wurde Ben klar, Monsterville ist keine normale Stadt, hier tummeln sich allerlei Monster und niemand scheint es zu stören. Noch schlimmer, die meisten Menschen merken es nicht mal. Doch nun wird es brenzlig, sein bester Freund wurde von einem Werwolf gebissen und wird ein bisschen haarig. Und Linus ist nicht der einzige der verwandelt wurde, irgendjemand versucht wohl die ganze Stadt zu verwandelt. Nur wer steckt dahinter und können die drei Freunde es wieder rückgängig machen?

Ich lese immer noch gerne Kinderbücher und besonders gerne welche, die ein bisschen schaurig sind. Monster und Werwölfe? Genau mein Ding und so hat mir die Geschichte hier auch sehr gefallen. Es gibt einen schönen Spannungsbogen. Man begleiten die drei Freunde auf ihrem Abenteuer, primär geht es darum den Leitwolf zu finden und unschädlich zu machen, damit die anderen sich wieder zurückverwandeln. Denn Linus findet es überhaupt nicht witzig, dass er am ganzen Körper Haare hat und sich nun mit dem Fuß hinter dem Ohr kratzen möchte. Lucy hingegen kann sich den ein oder anderen witzigen Spruch ihrem Bruder gegenüber nicht verkneifen.

So mochte ich auch den Humor in der Geschichte, es gab einiges zum Schmunzeln. Aber auch ernste Themen werden angesprochen und richtig toll in die Abenteuergeschichte eingebracht. So geht es auch um Freundschaft, Familie und um Eifersucht und wie wichtig es ist, auch manchmal über den eigenen Schatten zu springen und sich zu entschuldigen. So hat diese gruselige Geschichte auch noch eine schöne Botschaft mit im Gepäck.

Auf die Illustrationen von Thomas Hussung habe ich mich immer gefreut. Für mich dürften es da gerne mehr sein. Aber mit Illustrationen in Büchern ist es bei mir wie mit Käse auf der Lasagne, ich wünsche mir immer mehr^^