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Lucy ist ein leidenschaftliches Miststück, nicht besonders charismatisch und in ihrer Bitterkeit trotzdem irgendwie liebenswürdig. Hinter all dem Pessimismus und der Negativität gegenüber fast allem und jedem ist sie jedoch schwach, was es irgendwie schwer macht, sie nicht zu mögen.
Wie es typisch für eine Geschichte mit mehreren Hauptcharakteren ist, wird auch hier jeder wichtigen Figur ein eigenes Kapitel zum Anfang gewidmet. Sie alle leben unter nicht gerade guten Bedingungen und haben vollkommen unterschiedliche Hintergründe. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie allesamt einen an der Waffel haben. Der eine vielleicht etwas mehr als der andere.
Dieses Buch ist wirklich eine riesige Überraschung gewesen. Ich habe zwar gewisse Erwartungen gehabt, aber die hat „Die Augen des Iriden“ weit hinter sich gelassen.
Der wortgewandte Schreibstil der Autorin hat mir gleich zugesagt. Er wird nie eintönig oder einschläfernd. Manchmal habe ich sogar zum Buch gegriffen, um wach zu bleiben.
In Annas Welt gibt es nur Sommer und Winter. Es herrschen Armut, Hunger und die Landschaft wird geprägt durch zerstörte Städte und Leichen. Kontrolliert werden die Menschen von der Militärregierung, welche regelmäßig Soldaten durch die Straßen Berlins schickt, auf denen Anna lebt.
Dieses Buch hätte anfangs das Potenzial gehabt, eines meiner Lieblingsbücher zu werden. Schade, dass es zum Ende hin so abgeflaut ist...
Dieses Buch zu lesen fühlte sich für mich an, wie früh am Morgen bei Nebel im Wald zu sitzen. Melancholisch, kühl, intensiv, etwas schaurig und vor allem drückend. Denn schon von Anfang an fällt kaum Licht in Rosalies Leben. Sie ist ein Albino und im Deutschland von 1844 somit eine Missgeburt und für manch einen ganz und gar eine Hexe.
Durand erfüllt so ziemlich alle Klischees, die es im Zusammenhang mit Rittern, bzw. Helden aus High Fantasy - Romanen gibt. Er steht nicht gerade in der Gunst seines Vaters, muss sich neben einem erfolgreichen Bruder behaupten und hat da natürlich wieder irgendein Problem mit seiner Ehre. Trotz allem besitzt Durand immerhin einen gesunden Stolz und eine Menge Mut.
Für dieses Buch braucht man wirklich eine dicke Haut, denn Themen wie Vergewaltigung, Mord und Folter werden immer wieder angeschnitten und dass die neunjährige Zarq das schon so früh miterleben muss, macht es nicht gerade leichter.
Nach einem sehr langatmigen Start, in dem jedes Staubkorn und jede Kleinigkeit genauestens erklärt wird, scheint es in diesem Buch endlich richtig loszugehen. Allerdings trügt der Schein. Beim Lesen hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass die Handlung voranschreitet. Eher war es, als würden die Figuren die ganze Zeit auf einer Stelle tänzeln.
Verschiedene Schicksale, die durch kuriose Zufälle miteinander verwoben werden, Intrigen, Verschwörungen und eine große Aufgabe, die am Ende alle Fäden miteinander verknüpft. Eigentlich nichts Neues. Vor allem nicht, wenn es um guten alten High Fantasy geht. Und trotzdem haben die beiden Autoren Tom und Stephan Orgel etwas ganz Besonderes aus ihrem immerhin 600-Seiten Schinken gemacht.
In "Die schrecklich schöne neue Welt des Professor Furtwanger" wird dem Leser zu Beginn eine interessante, aber auch fantastisch angehauchte, neue Version vom Ende des 2. Weltkrieges geboten. Direkt aus dem heißen Afrika landet man unter Bombenhagel im Dritten Reich und kurz darauf in der Schweiz zur Jahrtausendwende.
Es ist ja eher aus Langeweile passiert, dass ich mir ausgerechnet dieses Buch aus dem Regal gezogen habe. Eigentlich wollte ich nur mal reinlesen, aber da mich der Schreibstil der Autorin gleich so gefesselt hat, konnte ich es dann auch nicht mehr zurücklegen. Denn "Evermore" ist so locker geschrieben, dass es sich quasi fast von allein liest.
Ehrlich gesagt habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich liebe Elfen über alles und die Idee, dass sie in unserer Welt wandeln, ohne, dass wir Menschen sie sehen können, hat mich letztendlich dazu gebracht, es zu lesen.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich den ersten Band zu „Königsjäger“ nicht gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten beim Lesen und es kamen auch keine Lücken auf, bei denen ich mich ärgerte, „Königsschwur“, also den Beginn der Reihe nicht zu kennen.
Gen ist ein sehr sympatischer Hauptcharakter. Mit seiner vorlauten, frechen und teilweise ziemlich respektlosen Art, macht er sich bei den Figuren im Buch zwar eher unbeliebt, doch irgendwie konnte ich ihn einfach nur mögen.
"Hellhole" ist eines jener Bücher, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringen. Es gibt gar nicht genug Klebezettelchen auf der Welt, um all die Stellen zu markieren, bei denen ich lachen musste, wie ein irres Schulkind.
Vergesst es sofort wieder, wenn ihr irgendwo gelesen habt, "das Drachentor" würde "Eragon" ähneln. Beide Bücher liebe ich und sehe zwischen ihnen absolut keine Parallelen, bis auf die Tatsache, dass man auf Drachen reitet. Ich verstehe wirklich nicht, wie manch einer behaupten kann, die Autorin hätte eine schlechte Kopie von "Eragon" geschrieben.