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Leider ließ ich mich durch die positive Bewertungen und dem hübschen Cover beirren und ich griff zu dem Buch. Ein fataler Fehler! Denn dieses Buch gehört definitiv zu den schlechtesten Büchern die ich gelesen habe! Durch wulstige Beschreibungen geht die ganze Erotik verloren, die Charaktere sind unorignell (entweder böse oder gut, sehen alle toll aus, sind alle super stark).
Vom Niveau her genau auf dem Stand seines Vorgängers "Tintenblut". Das Buch ist wie der Vorgäner auch von der Atmosphäre her ein sehr düsterer Roman. Man glaubt kaum noch, dass das Buch noch ein gutes Ende haben wird. Tatsächlich passiert hier sehr viel auf einmal und man läuft Gefahr den Überblick zu verlieren.
Tintenblut ist zwar nicht so gut wie sein Vorgänger, dennoch hat Cornelia Funke eine faszinierende Welt mit der Tintenwelt erschaffen. Die Autorin spielt mit dem Gedanken und mit dem Wunsch vieler Leser selbst einmal ins eigene Lieblingsbuch schlüpfen zu können. Doch wenn ich ehrlich bin, würde ich nicht gerne in die Tintenwelt reinrutschen.
Endlich, wieder ein Kinderbuch, bei dem einem die Leselust packt. Besonders schön fand ich die Empfindungen und Einstellungen von Mo und Meggie gegenüber Büchern. Denn darin konnte ich mich sehr schnell mit den Personen identifizieren. Beide sind absolute Buchliebhaber. Mo restauriert Bücher und Maggie liest und sammelt Bücher zusammen mit ihrem Vater.
Ich bin nicht sicher ob dieses Buch eine Liebeserklärung oder eine Satire an die Literatur sein soll. Womöglich beides.
Ich habe mich da leider etwas vergriffen und ein paar Romane aus dieser Reihe übersprungen, deswegen schaue ich über einige Verwirrungen, was neuen Charaktere angeht hinweg, denn auch mit fehlendem Vorwissen war das Buch problemlos zu lesen und die Story blieb hierbei auch gut verständlich.
Nichtsdestotrotz finde ich den Vorgängerroman "Weiblich, ledig, untot" einen Tick besser.
Nachdem ich von kitschigen pseudo-düsteren Vampirgromanen bitter enttäuscht wurde, war dieses Buch eine spritzige Abwechslung. Gerade über diese düsteren Möchtegern-Bösewichte wird richtig hergezogen, was stets ein Schmunzeln auf meine Lippen gezaubert hat! Wieso kann man einfach nicht nach seinem Tod so sein, wie man auch vorher war? Mit dieser Frage wird Betsy ständig konfrontiert.
Das Buch muss für Kinder geschrieben sein! Anders kann ich mir die große Schrift und die Plumpheit des Inhalts nicht erklären. Dabei wirkt das Cover doch eher für Erwachsene ansprechend, da es an Prechts Bestseller "Wer bin ich und wenn ja wie viele" erinnert. Meines Wissens nach ist dieses Buch für Erwachsene geschrieben.