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Der zweite Band startet mit einer kleinen Zusammenfassung des Geschehens. Das ist bei „Nevernight - Das Spiel“ von Jay Kristoff ganz gut. Somit ist man als Leser*in wieder sofort im Geschehen. Bildgewaltig geht es weiter. Der Schreibstil mag vielleicht nicht jedem gefallen, kommt dieser doch recht derb, vulgär und mit einer guten Brise Humor daher.
„Rupert undercover - Ostfriesische Jagd“ von Klaus-Peter Wolf ist nicht nur der zweite Auftrag für Frederico Müller-Gonzáles, ich meinte natürlich Rupert, sondern auch meine zweite Begegnung mit ihm als Protagonist in seiner eigenen Reihe. Damit man entspannt liest und auch Ruperts Aktionen versteht, sollte man den ersten Band vorher gelesen haben.
Band 2 „Cainstorm Island – Der Gefangene“ von Marie Golien startet genau dort und mit unvermindertem Tempo und Spannung, wo der vorherige Band aufgehört hatte.
„Tiere im Einsatz“ heißt der neue Band der „Wieso? Weshalb? Warum?“-Reihe. Die Qualität der 16 Seiten ist gewohnt gut. Sowohl inhaltlich als auch von der Verarbeitung und der Robustheit. Detailreich illustriert und mit vielen Informationen, welche für die Zielgruppe sehr schön aufbereitet wurde, kommt das Buch bei den jungen Leser*innen gut an. Langeweile kommt nicht auf.
„Die ganze Szenerie erinnert mich an Kirchengemälde, in denen die Teufel aus der Hölle kommen, um ihre Opfer zu martern und zu verschleppen.“ [82]
„Cainstorm Island – Der Gejagte“ von Marie Golien ist der erste Band der Reihe "Cainstorm Island". Was für ein fulminanter, temporeicher und spannender Auftakt.
„Und doch feierten die Amazonen, immer wieder, jedes Jahr. Sie feierten, weil die Toten nicht besser geehrt werden können als mit dem Leben.“ [55]
Für diesen Dark-Fantasy-Roman geht man am besten so vor:
Sich mit der griechischen Mythologie beschäftigen
Das Nachwort der Autorin lesen
Die Geschichte genießen
Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen? Das ist eine gute Frage. Anthropowas?
„Der Begriff Anthropozän ist die vorgeschlagene Bezeichnung für das gegenwärtige geologische Zeitalter, in dem der Mensch den Planeten und seine Biodiversität grundlegend verändert hat.“ [15]
Die Story hinter „Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones ist nicht neu. Es ist die Suche nach dem Mörder. Aber das ganze Setting rund um den Protagonisten August Octavio Snow, Ex Polizist und die Stadt Detroit ist bemerkenswert. Mir hat vor allem der Einstieg in die Geschichte richtig gut gefallen.
„Weder die Zeit noch die Politik sind freundlich mit Detroit umgegangen.“ [9]
Ja, die Autorin Louisa Luna hat das Rad nicht neu erfunden. Dafür hat sie aus den Themen Menschenhandel, Zwangsprostitution und Einwanderung in die USA einen sehr unterhaltsamen Thriller geschaffen. Und auch, dass Kartelle, Polizei und DEA (Strafverfolgungsbehörde) ein nicht ganz sauberes Spiel treiben ist nicht neu, passt aber trotzdem perfekt in die USA.
Detroit kann schon mal ein heißes Pflaster sein. Vor allem, wenn man Bekanntschaften mit gefährliche Kreaturen macht und sich in einer Situation befindet, die man sich in seinen kühnsten Träumen so nicht ausgemalt hätte.
"Thérèse und Isabelle" von Violette Leduc ist ein literarisches Werk, in dem die Autorin ihre Gedanken zur Leidenschaft und Einsamkeit aufgegriffen und verarbeitet hat.
„Ich habe gesehen, welch ein Graben zwischen dem Leben, das ich führe und der Erotik des Buches liegt, das ich schreibe.“ [74]
„Nur aggressives Niederringen des weißen Patriachats bringt uns weiter.“ [116]
„Es lässt sich nicht alles auf Schwarz und Weiß reduzieren, denn es gibt noch so viel dazwischen. Man kann etwas nicht einfach als gut oder böse abtun, ohne die Facetten dahinter zu berücksichtigen.“ [317]
„Die Wildnis beobachtet uns, ohne dass wir es merken. Sie verschwindet, sobald sie vom Blick des Menschen erfasst wird.“ [48]
„Niemand kann alles tun, aber jeder kann etwas tun. Jeder kann etwas tun. Jeder.“ [264]
Man könnte sagen „Und dann kam Juli“ und der Ärger für Paul ging los. Denn wenn man sich einen Hund wünscht und plötzlich ein Pferd im Garten steht, dann ist man schon ein bisschen enttäuscht und überrascht. Vor allem, wenn die Eltern das voll cool finden. Das Kinderbuch von Petra Eimer ist ein Hingucker.
Schnee ist ja nichts Ungewöhnliches. Aber Schnee im Juli? Das ist ein neuer Fall für Supermops und Helge. Es wird schräg, temporeich und witzig. Actionreich startet der neue Band aus der Reihe „Supermops“.
„Herr K macht Wiau“ von Frank Maria Reifenberg ist ein wunderschönes Kinderbuch zum Thema Toleranz und Diversität.
Mit „Die siebte Zeugin“ präsentieren die beiden Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos einen Auftaktband zu einer neuen Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin.