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„Sepia und das Erwachen der Tintenmagie“ ist fraglos ein besonderes Buch. Magische Tinte, Wortgespenster, Aschegeister, ein Eisernes Schloss - diese Elemente sind in ihrer Kombination neuartig und vielversprechend.
Crookhaven ist eine Schule, in der Kinder das Handwerk der Diebe und Einbrecher lernen. Fälschen steht auch auf dem Stundenplan, ebenso wie das Trainieren der Fingerfertigkeit, Flüchten wie im Flug und weitere Dinge, die man offenbar als ausgebildeter Meisterdieb beherrschen muss.
Die Geschichte der „Schneekinder“ ist schnell umrissen: Eine Gruppe von Kindern und alten Leuten flieht vor einem schwarzen Nebel, der über das schneebedeckte Land zieht. Elin, kaum 15 Jahre alt, führt den Flüchtlingszug an. Niemand weiß, ob der gefährliche und entbehrungsreiche Weg, den die Kinder gehen, überhaupt in eine Rettung münden wird.
„Die Dinge … sie passieren einfach“, sagt Herr Marinko zu seiner Frau und fasst damit das ganze Drama zusammen: Meistens trägt niemand wirklich eine Schuld. Der Zufall bestimmt das Leben, und wer es nach einem traumatisierenden Ereignis nicht schafft, weiterzumachen, vermehrt sein Unglück zulasten anderer.
„Schatten“ ist eine starke Geschichte, geradeaus erzählt und doch komplett unvorhersehbar.
Ihre Sommerferien muss Edith Wight bei ihrem Onkel verbringen, den sie noch nie gesehen hat. So landet das Mädchen in Pilgrims Tierklinik, einem Ort, an dem Fabelwesen behandelt und geheilt werden. Die Idee ist alles andere als neu, die Umsetzung in diesem Fall aber schon.
Das Hochhaus hat sie zusammengebracht: Anton, der viel Zeit alleine zuhause verbringt, Mesut, ein pfiffiger Zweitklässler, und Isha, die alles immer ein bisschen besser weiß. Sie gründen einen Detektivclub und ermitteln in einer Serie von Trickdiebstählen.
Die Geschichte Prinz Tibalds, seiner Schiffsbesatzung und des Königreichs Eckstein ist in der Tradition bekannter Märchen und Mythen erzählt. Trotzdem schlingert sie immer wieder ins Unerwartete ab und bewegt sich insgesamt erfrischend neben der Spur.
Ohne die Unterstützung seines Großvaters Malachy muss Fionn sich der Zauberin Morrigan stellen, die sich für die finale Schlacht um die irische Insel Arranmore rüstet. Fionn, der die Insel beschützen soll, ist zunächt auf ganzer Linie überfordert - bis er endlich das wahre Ausmaß seiner magischen Fähigkeiten entdeckt.
Noch eine Internatsgeschichte mit Kindern, die ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten entdecken? Ja. Und sie treffen in dieser besonderen Schule auf Gleichgesinnte? Genau. Das ist nicht neu, aber wer sowas mag und dazu noch Märchenfortschreibungen gut findet, findet hier unterhaltsamen Lesestoff.
Es ist das Jahr 2052, nur eine Generation nach uns. Die siebzehnjährige Vega lebt in der Stadt und verdient sich ihren Lebensunterhalt als Wettermacherin. Doch anders als andere, die hierfür mit Drohnen und Chemikalien arbeiten, kann Vega das Wasser mit der Kraft ihres Willens herbeirufen und Regen dort erzeugen, wo ihre Kunden ihn gerade benötigen.
„Agnes und der Traumschlüssel“ ist als Kindergeschichte ein bisschen aus der Zeit gefallen. Rätselhafte Träume, Botschaften aus der Vergangenheit, eine Villa mit Geschichte - viel davon erinnert an „Das Haus der Krokodile“, einen Kinderkrimi aus den frühen Siebzigerjahren, der vor allem als Fernsehserie sehr bekannt wurde.
Drei clevere Kinder, eine schüchterne Dame mittleren Alters und ein launischer, müffelnder Kater spielen die Hauptrollen in Lissa Evans‘ neuem Buch, das sich liest wie ein englischer Kinderbuchklassiker.
Irgendwie hat es die eigenwillige Maserati geschafft, die Zeit in ihrem Leben anzuhalten. Schule interessiert die Sechzehnjährige nicht mehr, stattdessen hilft sie im Imbiss ihrer Oma aus. Hier geht es zu wie früher, und das mögen die Leute: Es gibt Johannisbeer-Baiser-Kuchen, Teigtaschen mit dreierlei Hack und Limonade - alles selbstgemacht.
„Sea Monsters“ ist ein kurzweiliges Inselabenteuer um zwei Kinder, die einen friedlichen Seedrachen aufwecken und ihn vor den ungläubigen und angsterfüllten Erwachsenen retten. Mehr Details zu Land und Leuten hätten der Geschichte gutgetan.
Herr Dachs und seine Schneckenfreundin Rakete ziehen gezwungenermaßen vom Land in die Stadt. So richtig viel hatten sie sowieso nicht zu tun da draußen im Grünen, und Post gibt‘s auch nie. Stück für Stück lassen sie ihr altes Leben am Weg liegen: Das Krocket-Spiel, die Küchengeräte und sogar das Bettzeug werden schnell zur Last auf ihrer Reise.
Wer von sprechenden Tieren oder tierverstehenden Kindern noch nicht genug hat, dem seien die „Mitternachtskatzen“ ans Herz gelegt. Die Geschichte spielt in London, wo sich ein Internat für Kinder befindet, die sich mit Katzen verständigen können.
Eve Carpenter ist ein Cyborg, 17 Jahre alt und lebt in Dregs, einer Insel, die von einem durch ein Erdbeben fast restlos zerstörten Kalifornien übriggeblieben ist.
Die Geschwister Freddy und Flo Feyerabend ziehen um. So weit, so blöd, denn Flo hat darauf gar keine Lust, nur ihr kleiner Bruder Freddy erkennt sofort die neuen, unglaublichen Möglichkeiten, denn das Haus steht direkt neben einem Friedhof und in den Nachbarwohnungen leben ausschließlich Spukmonster aller Art.
In „Weihnachten mit Juli“ scroogt es ordentlich, wenn der muffelige Nachbar den Freunden die Vorweihnachtsfreude verdirbt, weil er so über das Pferd im Vorgarten schimpft. Und wie bei der berühmten Vorlage kommt am Ende doch sein weiches Herz ans Licht.