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„Malamander – Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ lebt von der skurrilen Atmosphäre, die dieser winterlich verlassene, englische Badeort versprüht. Für jüngere Kinder könnte das eine Spur zu trist sein, ältere Leser werden ihre Freude genau daran haben.
In Mistle End, dem kleinen schottischen Ort, in den es Cedrik und seinen Vater verschlägt, ist Magie so selbstverständlich wie eine Pfütze bei Regen. Magische Wesen leben hier friedlich zusammen. Doch die Ankunft von Cedrik bewirkt, dass sich das Dorf spaltet und jahrhundertealte Fehden wieder aufleben.
Lara lebt davon, dass sie in den Abwasserkanälen Dinge findet, die sie zu Geld machen kann. Müllsucher wie sie werden nicht reich und nur selten satt. Hehler wie der alte Hans schon. Die ganz großen Schwierigkeiten beginnen jedoch erst, als Lara eines Tages ein seltsames Kästchen im Abwasser findet.
Wenig feenhaft flattert Klara übers Kornblumenfeld. Während die anderen adrett frisiert und sauber gekleidet durch ihre Gefilde schweben, hat sie es nicht so mit dem Ordentlichen. Und auch manch magischer Versuch geht in die Binsen.
Klara trifft dann den Menschenjungen Oskar, der ihr seine absonderliche Welt zeigt und Klara dabei hilft, ihr geliebtes Kornblumenfeld zu retten.
Nach dem Tod ihrer Mutter findet die zwölfjährige Makepeace Lightfoot ein neues Zuhause bei der wohlhabenden und angesehenen Familie ihres Vaters. Doch schnell hat es sich ausgeträumt: Sie findet heraus, dass sie ihre Existenz lediglich einem kurzen Verhältnis verdankt, das der Erbe der Fellmotte-Dynastie mit ihrer Mutter angefangen hatte.
Der Pfeiferlehrling Flick Klarwasser steckt in Schwierigkeiten: Die Wächtergarde hat ihn beim Spielen einer ungesetzlichen Melodie erwischt. Er muss sich vor dem Pfeiferrat verantworten, der ihm dafür eine Haftstrafe in den Kerkern der Burg Tuviscan aufbrummt. Der Zufall will es, dass er mit dem Rattenfänger von Hameln einen berühmten Zellennachbarn hat.
Ein Knacken, ein Rascheln, ein Trippeln – im Haus von Valerie Dreyer tragen sich unheimliche Dinge zu. Und dann verschwindet ein Kind. Einfach so. Wie es vor 40 Jahren schon einmal passiert ist. Verdächtigt wird: Ada, das Kindermädchen.
Bei der Malerin Isobel geht exquisite Kundschaft ein und aus: Elfen schätzen ihre Portraits und empfehlen sie untereinander weiter. Als eines Tages der Herbstprinz zu ihr kommt, um sich malen zu lassen, ist das der Beginn einer streng verbotenen Liebesgeschichte.
Lizzy erhält seltsame E-Mails von einem Unbekannten. Der berichtet live aus ihrem Leben, und er zitiert sogar exakt aus ihren Gedanken. Wer tut sowas und was bezweckt er damit? Die Liste der Verdächtigen ist klein, denn das Buch kommt mit wenigen Figuren aus. Die Lösung ist – sagen wir mal: experimentell.
Rituelles Tagesschaugucken um viertel nach acht, das gibt es immer noch. Nicht mehr so verbreitet wie früher, aber trotzdem teilt die Sendung nach wie vor unsere Abendgestaltung ein. Wie die Nachrichten für die Tagesschau und andere Sendungen gemacht werden, welche Dinge wichtig sind und wer sich was dabei denkt, vermittelt "Tagesschau & Co." kindgerecht und ausführlich.
Der Western ist unter den Kinderbüchern klar unterrepräsentiert. Verschriftlicht findet man ihn üblicherweise in der Trivialliteratur als billigen Heftroman. Umso beachtlicher ist der Versuch von Patrick Hertweck, mit "Tara und Tahnee" eine Abenteuergeschichte ausgerechnet um zwei Mädchen im Wilden Westen anzusiedeln.
Welche Zutaten braucht ein spannendes Kinderbuch? Zuerst Kinder, die sich neuerdings aus unterschiedlichen Gründen allein durchschlagen müssen. Am besten welche mit Defiziten oder Besonderheiten. Dann einen Bösewicht. Oder zwei. Mindestens einen wohlmeinenden Helfer. Mut und Glück. Einen Rückschlag. Einen Neuanfang. Noch mehr Mut. Einen unerwarteten Zufall. Einen tragischen Verlust.
Jahr für Jahr verschwinden Kinder aus dem Fischerdorf Colm. Sie werden zu Seekindern, glauben die Leute, und wähnen sie ertrunken, tief unten in den grauen Wassern der Silbersee. Die Familien der Kinder bleiben krank vor Angst und Trauer zurück. Ihre Nachbarn zeigen sich mitfühlend, während sie doch zutiefst erleichtert sind, dass es sie auch dieses Mal nicht getroffen hat.
Wenn Red sauer ist, enttäuscht oder abgrundtief traurig, entfacht sie einen Wind. Ohne Absicht. Dann überträgt sich ihre innere Rotation auf die Luft in ihrer Umgebung. Wenn es ganz schlimm kommt, erschafft sie einen Wirbelsturm, der Häuser zerstört und Menschen einfach wegfegt. Worte, um die Ängste und die Wut von Red zu beschreiben, sind dann überflüssig.
Willow hat geerbt. Kein Geld, keinen Schmuck, sondern einen Wald. Den hat ihr ihre Großtante Alwina hinterlassen. Das beste daran ist das kleine Holzhaus mittendrin, in dem Willow das Buch Grimmoor findet. Der überaus lebhafte Zauberschmöker zeigt der Elfjährigen, wie sie die Hexenkräfte ihrer Tante aktiviert.
Die Eltern der zwölfjährigen Cassidy wollen eine Fernsehdokumentation über Geister drehen, deshalb fliegt die ganze Familie für ein paar Tage nach Edinburgh. Mit von der Partie ist Jacob, ein Geisterjunge, den nur Cassidy sehen kann. Und das auch erst, seit sie beim Sturz in einen Fluss fast ertrunken wäre.
Wenzel und Ulle wohnen als Leibeigene in einem Kloster, wo sie für die Mönche arbeiten müssen. Die Arbeit ist zu hart für Kinder, und schlecht behandelt werden sie dort auch. In einer Gewitternacht beschließen sie, zu fliehen. Sie gehen in den Wald. Mehr zu essen gibt es da auch nicht, aber sie sind jetzt frei und haben zumindest ihre Würde zurück.
Als die Menge grölt, bebt die Erde, und Jane White gelingt die Flucht von der „Heiligen Stiege“, auf der sie eigentlich hingerichtet werden soll. Sie schafft es bis ins geheimnisvolle Schloss, das seit Jahrhunderten von den Bewohnern Bluehavens verehrt wird, aber nicht betreten werden kann. Dort sucht sie nach ihrem Vater, den das Schloss kurz zuvor durch eins seiner Tore eingelassen hat.
Fionn Boyle ist noch keine sechs Monate auf Arranmore, da beginnt der Kampf um die irische Insel: Eine Fähre nach der anderen legt an, voll mit Seelenstelzern, die ihre Anführerin Morrigan wiederauferstehen lassen wollen. Und Fionn, der Sturmwächter von Arranmore, der die Insel eigentlich beschützen soll – er ist hilflos.
Dem Schäferjungen Joss Moran fällt sein Schicksal in den Schoß: Aus heiterem Himmel rollt das Ei eines Silberdrachen ins Tal, in dem er seine Schafe weidet. Der kleine Drache schlüpft, und sofort schließt er mit Joss eine Verbindung. Doch sowohl der Junge als auch seine Schwester Allie wissen, dass diese neue Freundschaft beide Kinder in allergrößte Schwierigkeiten bringen wird.