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Die 19jährige Else führt ein wohlbehütetes Leben und ist gerade mit ihrer wohlhabenden Tante im Urlaub in einem vornehmen Hotel. Dort erreicht sie ein Eilbrief ihrer Mutter, die sie anfleht, sie möge den ebenfalls im Hotel weilenden Kunsthändler Dorsdale bitten, ihrer Familie mit 30.000 Gulden auszuhelfen. Elses Vater hat diese Summe veruntreut und soll verhaftet werden.
Die Plumbs sind eine Familie wie viele andere auch: Ausser der zufälligen Verwandtschaft hat man nur wenig gemeinsam und so beschränken sich die Zusammentreffen auf die eher seltenen Familienfeiern. Doch was die vier Geschwister verbindet, ist die Vorfreude auf das in Bälde auszuzahlende Erbe (das das Nest genannt wird): An Melodys 40.
Ein alter Mann wurde getötet, offenbar fuhr jemand gezielt über seinen Kopf. Seine kleine Enkelin Katharina findet ihn und spricht seitdem kein Wort. Kinderpsychiater Horn versucht ihr zu helfen, während die Polizei auf der Suche nach dem Täter ist.
Wenn in Unterleuten, einem kleinen Dorf in Brandenburg, überwiegend Kopien der eigenen Person leben würden, dann, ja dann wäre das Leben dort vermutlich sehr idyllisch und harmonisch. So aber treffen Menschen aufeinander, von denen sich jede/r im Besitz der alleinglückseligmachenden Wahrheit meint, während der Rest nur Stuß verzapft.
I.Q., ein junger Schwarzer mit einer außergewöhnlichen Intelligenz, hat sich einer etwas ungewöhnlichen Nachbarschaftshilfe verschrieben: Um etwas aus seiner Vergangenheit wieder gutzumachen, nutzt er seine Fähigkeiten, um auf Anfrage den 'kleinen Leuten' zu ihrem Recht zu verhelfen oder aber zumindest etwas Gerechtigkeit zu verschaffen.
Es sind keine guten Zeiten, die in München (und auch dem Rest Deutschlands) im Jahre 1920 herrschen. Zwar ist der Krieg vorüber, doch Vielen fehlt das Notwendigste zum Leben: Essen, Kleidung, Heizmaterial, ein Dach über dem Kopf. Und während die Einen versuchen, mit den Folgen des Krieges klarzukommen, sind Andere schon wieder dabei, Waffen zu horden und zu Mord und Totschlag aufzurufen.
Wie kann mich ein so ungeheuerlich beklemmend machendes Buch derart begeistern? Obwohl das Thema so entsetzlich ist, dass ich immer wieder innehalten musste, konnte ich es trotzdem kaum aus den Händen legen. Thomas Melle berichtet von seiner manisch-depressiven Erkrankung derart eindringlich, dass ich fast meinen konnte, eine Ahnung davon zu spüren, was er erlebte und noch immer erlebt.
Mitten im Taunus brennt ein Wohnwagen ab, in dem man nach dem Löschen des Brandes eine völlig verkohlte Männerleiche findet. Ein Unfall? Nachdem kurz danach die Besitzerin des Wohnwagens ermordet aufgefunden wird, die auch die Mutter des Toten ist, ist klar, dass zwischen den beiden Todesfällen ein Zusammenhang besteht.
Auch wenn der Ort nirgends in diesem Buch genannt wird, ist schnell klar, dass es nur Bregenz sein kann, wo die Menschen leben, von denen in 'Ein langes Jahr' die Rede ist.
Zugegeben, ich entspreche nicht gerade der Zielgruppe, die dieses Buch im Auge hat. Aber ich lese mit Begeisterung Kinderbücher, auch Fantasy, wobei mir Eragon zum Beispiel richtig gut gefallen hat.
Adam Danowski ist ganz und gar nicht der Typ Kommissar, den man sich sonst als Hauptfigur einer neuen Serie vorstellt. Hochsensibilität wurde bei ihm diagnostiziert, nicht gerade die beste Voraussetzung für einen Kommissar bei der Mordkommission.
Mitterweile bin ich nun bereits seit mehr als drei Wochen im Besitz dieses Buches und wage zu behaupten, dass ich mir ein Urteil erlauben kann - also was das Ergebnis der Rezepte angeht (zu anderen Dingen hätte ich durchaus schon vorher etwas schreiben können ;-)).
Baba Dunja, die nun wirklich keine 82 Jahre mehr ist ;-) kehrt zurück in ihr Heimatdorf Tschernowo, das in der Todeszone von Tschernobyl liegt. Sie ist die Erste, die sich dort, in ihrem alten Haus, wieder niederlässt, doch nach und nach steigt die Zahl der BewohnerInnen. Es sind meist Alte, die Jüngsten um die 60 Jahre, zum Teil schwer krank, die nichts fürchten, auch nicht den Tod.
Habe ich schon mal beiläufig erwähnt, wie wenig ich von Klappentexten halte? Egal, ich mache es hier jetzt auch noch mal. Denn liest man diesen sowie diverse Auszüge aus Kritiken, dürfte man sich beim Kauf recht sicher sein, ein richtig lustiges und witziges Buch erworben zu haben. Wenn es aber eines nicht ist, dann witzig. Finde ich zumindest, aber vielleicht liegt es auch an mir...
Das Buch beginnt mit einem grausamen Prolog, auch wenn er nicht mit Blut, Tod und den sonst üblichen Zutaten des Krimi-/Thrillergenres daherkommt. Drei Waisen, drei, vier und sechs Jahre alt, die ganz offensichtlich sehr aneinander hängen, werden durch das Jugendamt auseinandergerissen und auf verschiedene Familien verteilt.
Von Stress, Burnout und Depressionen ist in unserer Gesellschaft eine große Zahl von Menschen betroffen. Parallel dazu steigt die Menge der Ratgeber, die vorgeben DAS bzw. DIE Heilmittel dagegen zu haben.
Schon seit längerem kursieren im Essens- und Kochbereich der gesunden Küche jede Menge englischsprachige Wortkreationen, deren Sinn oft mehr im Schein als Sein zu finden sein mag: Superfood, Powerdrinks, LowCarb - mit Life changing food scheint wohl nun eine neue Kreation dazu gekommen zu sein.
Ein 15jähriges Mädchen ist entführt worden, doch nach drei Wochen hat die Polizei noch keine einzige Spur. Im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten ist Kommissar Sam Berger überzeugt davon, dass ein Serienmörder am Werk ist und ermittelt heimlich auf eigene Faust. Dass er selbst schon länger im Visier zweier gegeneinander kämpfenden Kräfte ist, wird ihm erst klar, als fast alles zu spät ist.
Bastian Pastewka ist ein bekennender Paul Temple-Fan. Als vor einigen Jahren das deutsche Skript zu 'Paul Temple und der Fall Gregory' wiedergefunden wurde und sich Redakteure zusammensetzten, um die Geschichte zu rekonstruieren, machte Pastewka sich mit Freude an die Arbeit, dieses Hörspiel neu zu produzieren.
42 großzügig bedruckte Taschenbuchseiten zur Definition von Bullshit - irgendwie war ich mir sicher, dass hierbei noch genügend Raum bliebe für amüsante und/oder satirische Betrachtungen darüber, wann und wo überall Sprüche abgelassen würden, die als Bullshit zu betrachten wären.