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Eine Reise zu sich selbst – auf einer Route voller Geschichten und Erinnerungen. Ein diffuser Schwebezustand hat sich in Theos Leben festgesetzt und der Kulturwissenschaftler fragt sich, ob es sich dabei um einen Übergang oder endgültigen Stillstand handelt. Sollte das Ziel ein geglücktes Leben sein, wird er die Beziehung zu Anna, seiner Frau, und seinem Sohn Moritz ändern müssen. Da könnte es sich anbieten, eine Vater-Sohn-Reise zu machen, entlang des Wegs, auf dem der spätere Kaiser Maximilian II. den Elefanten Soliman vor Jahrhunderten vom Mittelmeer nach Wien brachte. So soll es auf der gleichen Route, dieses Mal in umgekehrter Richtung, von Österreich über Südtirol bis nach Genua gehen. Doch schnell steht das seltsame Gespann vor großen Problemen. Scheinbar in sich selbst verloren und an der Gegenwart verzweifelnd, erzählt Theo in Tagebuchform von einer Reise in das Wissen, dass es die Vergangenheit, Erinnerungen und das Gedächtnis sind, die die Gegenwart tragen. Eine Reise, die eine dramatische Wendung nimmt und durch die der Erzähler erkennt, dass ein Leben ein langer Fluss aus Erklärungs- und Beobachtungsversuchen ist und man sich zuerst verlieren muss, wenn man zueinander finden will. Eine Novelle, die in ihrer Mischung aus Präzision und traumwandlerischen Atmosphäre den Ton von Musils »Drei Frauen« in die Gegenwart übersetzt.
Der vierzigjährige Historiker Theo befindet sich in einer Krise: Die Beziehung zu seiner Frau Anna bröckelt, beruflich ist er nicht zufrieden, und sein neunjähriger Sohn Moritz entfernt sich langsam von ihm. Spontan beschließt er, gemeinsam mit Moritz eine Reise zu machen - auf der Spur des Elefanten, den der spätere Kaiser Maximilian als Geschenk erhielt und selbst 1551 von Spanien über die Alpen nach Wien begleitete. Theos Reise verläuft umgekehrt; vom Urlaubsort soll es losgehen. Doch die...
Theo, ein Geisteswissenschaftler will mit seinem Sohn Moritz eine Reise unternehmen. Ausgehend von Salzburg soll es einer historischen Reise gleichen, die einst Kaiser Maximilian vom Mittelmeer nach Wien zusammen mit einem Elefanten unternahm, jedoch diesmal in umgekehrter Richtung.
Jose Saramago, der Literaturnobelpreisträger hat darüber einen Roman geschrieben. Gefährlich von Peter Karoshi, dass er seiner Hauptfigur abfällig über dieses Buch sprechen lässt, denn solche literarischen...
Was normalerweise durchaus auch positiv hätte sein können, aber aus meiner Sicht wurden die Elefanten bzw. der Elefant früherer Zeiten und die nach ihm benannten Hotels doch ziemlich arg weggedrückt aus der Handlung.
Die so gesehen nur selten eine war, sondern eher eine Reflexion des Erzählers die mit einer recht negativen, ja sogar ein wenig aggressiven Stimmung in dessen Familie - die außer ihm aus Frau und Sohn besteht - startete und dann von einer Wanderung mit dem Sohn über die...
Klappentext:
„Eine Reise zu sich selbst – auf einer Route voller Geschichten und Erinnerungen. Ein diffuser Schwebezustand hat sich in Theos Leben festgesetzt und der Kulturwissenschaftler fragt sich, ob es sich dabei um einen Übergang oder endgültigen Stillstand handelt. Sollte das Ziel ein geglücktes Leben sein, wird er die Beziehung zu Anna, seiner Frau, und seinem Sohn Moritz ändern müssen.
Da könnte es sich anbieten, eine Vater-Sohn-Reise zu machen, entlang des...
Theo ist weder mit seiner Familie, noch mit seinem ganzen Leben zufrieden; er fühlt sich festgefahren. Um sein Leben irgendwie zu retten, macht er eine Reise mit seinem 9-jährigen Sohn Moritz. Ihr Weg führt sie auf die Spuren des Elefanten Soliman, zusammen mit Maximilian II. Doch von Beginn an läuft vieles an dieser Reise schief.
Das Cover passt nicht nur perfekt zum Titel des Buches und zum Buch selbst, sondern ist auch wunderbar gelungen.
Die Erzählweise ist durch seine...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.