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Caffè in Triest -

Caffè in Triest

von Günter Neuwirth

In der Stadt an der Adria gelingt Jure Kuzmin der Aufstieg vom einfachen Seemann zum Kaffeeimporteur. Als er sich in die Tochter eines Triester Großhändlers verliebt, macht er sich den Dandy Dario Mosetti zum Feind. Um seinen Nebenbuhler loszuwerden, ersinnt Dario einen perfiden Plan. Doch sein Vorhaben entfesselt einen Bandenkrieg und Inspector Bruno Zabini muss einschreiten. Dabei gestaltet sich sein Privatleben dieser Tage äußerst turbulent.

Rezensionen zu diesem Buch

Krimi mit historischem Bezug

Auch in diesem neuen, zweiten Serienband sorgt Günter Neuwirth wieder für viel Aufregung und Aufregendes rund um Bruno Zabini und sein geliebtes Triest. Atmosphärisch dicht und gut recherchiert verknüpft der Autor die geschichtlichen Fakten, angefangen bei der multikulturellen Stadt Triest, der k.u.k.-Monarchie, über den Kaffeehandel bis hin zu Technikneuheiten mit der Krimihandlung und den erotischen Eskapaden seiner Hauptfigur.

All jenen, die gern Krimis mit historischem Bezug lesen...

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Bruno Zabini ermittelt wieder

Caffee in Triest ist der zweite Band rund um Inspector Bruno Zabini aus der Feder des Autoren Bruno Neuwirth. Dieses mal muss sich der Inspector um einen entflammten Bandenkrieg kümmern.

 

Wie bereits der erste Band ist es für mich wieder eher ein Gesellschaftsroman statt ein Krimi. Der Autor lässt die Triester Gesellschaft zum Leben erwachen und schildert die damaligen Umstände bildhaft und umfassend. Leser die solche ausführlichen Beschreibungen mögen, werden auf ihre Kosten...

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Triest, 1907

Im Jahr 1907 in Triest: Die Stadt gehört zur Habsburger Monarchie, doch sie ist ein Gemisch verschiedener Völkergruppen mit unterschiedlichsten Interessen. Besonders Italiener und Slowenen haben Befreiungsgedanken. Da würde ein kleiner Funke genügen, um einen Bürgerkrieg auszulösen. 
Deswegen ist es umso brandgefährlicher, als italienische Männer aus einem reinen Eifersuchtsmotiv heraus einen Slowenen ermorden. Kommissar Bruno Zabini hat alle Hände voll zu tun, um den Ball flach zu...

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Ein gelungenes Sittengemälde

Günter Neuwirth lässt Bruno Zabini erneut in Triest ermitteln, es ist das Jahr 1907 und Triest ist zu diesem Zeitpunkt ein wichtiger Umschlagsplatz für den Kaffeehandel.

„Caffè in Triest“ ist der 2. Band einer geplanten Trilogie - ich war mit Bruno bereits in „Dampfer ab Triest“ auf Kreuzfahrt, aber die Bücher sind wohl auch gut unabhängig voneinander zu lesen.

Jure Kuzmin ist ein großes Wagnis eingegangen, er „hatte alles riskiert, zum einen hatte er das gesamte Geld der...

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Historisch höchst interessant, dazu gut unterhaltend

REZENSION – Mit seiner neuen Krimireihe um den Kriminalbeamten Bruno Zabini ist es dem österreichischen Schriftsteller Günter Neuwirth (55) nicht nur gelungen, in der Vielzahl historischer Krimis eine geopolitisch interessante Lücke für sich auszumachen. Er hat es nach seinem ersten Roman „Dampfer ab Triest“ (2021) nun mit dem im März im Gmeiner Verlag erschienenen Folgeband „Caffè in Triest“ endgültig geschafft, ihr auch seinen literarischen Stempel aufzudrücken.

Neuwirths charmanter...

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Triest 1907 - es brodelt schon

Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit den verschiedenen Handlungssträngen, Liebesabenteuer, vielen historischen Erläuterungen, die ja interessant waren, aber die Handlung nicht vorantrieben. Meine Konzentration ließ rasch nach, kaum 30 Seiten und ich schlief ein! Eigentlich war ich enttäuscht, weil mir der erste Band gut gefallen hat und ich damals das Buch rasch durchgelesen habe. Aber ab Seite 150 - 200 bekam die Handlung eine Dynamik, Spannung, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen...

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mehr lesenswerter Gesellschaftsroman als Krimi

Inspector Bruno Zabini hat einen neuen Fall. Eine Leiche wird aus dem Meer gezogen. Das Opfer ist Anhänger der Irredentisten. Die Spur führt in die Triester slowenische Gemeinschaft. Das macht den Fall heikel, da es zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen den Bevölkerungsgruppen kommen könnte.

Ausgerechnet in dieser Situation ist Zabini durch private Komplikationen abgelenkt. Jemand hat sein Verhältnis zu schönen, verheirateten Fedora verraten. Das könnte das Ende...

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Ein kriminalistisches Lesevergnügen

Das zweite Buch um Inspector Bruno Zabini hat Günter Neuwirth wiederum in Triest angesiedelt. Ein historischer Krimi, wir schreiben das Jahr 1907.

Jure Kuzmin steuert die Argo in den Hafen der Stadt Triest, geladen hat er Säcke voll bester Kaffeebohnen. Er will sich seinen Traum vom eigenen Kaffeehandel erfüllen. Nicht jedem gefällt dies, vor allem missfällt Dario - er ist sein erbitterter Widersacher - dass Jure das Herz von Elena erobert hat.

Triest gehört zur k.k. Monarchie...

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Lehrreicher, auch sprachlich interessanter Gesellschafts-, unterhaltsamer Liebes- und spannender Kriminalroman; Zeitreise nach Triest, 1907!

Die Geschichte um Polizei-Inspector Bruno Zabini geht weiter. Den ersten Band dieser Trilogie, „Dampfer ab Triest“, gelesen zu haben, kann von Vorteil sein, ist aber zum Genuss dieses Buches nicht zwingend erforderlich.

Günter Neuwirth erzählt in bildhaft-wundervoller Sprache von dem Aufstieg eines einfachen Seemanns zum Kaffeeimporteur, von dessen noch zarter Liebe zur Tochter eines Triester Großhändlers und dem sich daraus entwickelnden Zwist mit einem Möchtegern-Nebenbuhler, der...

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Sehr gut recherchierter historischer Liebes-/Kriminalroman

"Caffè in Triest" ist der Nachfolger von "Dampfer ab Triest" des Autors Günter Neuwirth. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber das war überhaupt kein Problem. Natürlich brauchte ich am Anfang ein bisschen "Eingewöhnungszeit", um mich an die vielen Namen und Personen zu gewöhnen, aber das ging schnell und dann hat das Lesen richtig Spaß gemacht. Günter Neuwirth hat einen historischen Roman gezaubert, der so viel mehr ist als das: es ist ein Liebesroman, ein Kriminalroman und...

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Brunis zweiter Fall

„...Nicht mehr lange. Sie hatten es fast geschafft. Im Osten war bereits ein Silberstreif am Horizont zu erkennen, in einer Stunde würde sich der Golf von Triest mit dem Rot der Morgensonne füllen...“

 

Mit diesen Sätzen beginnt ein fesselnden historischer Krimi. Es ist die zweite Geschichte um Inspector Bruno Zabini.

Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er unterstützt die spannenden Szenen und lässt Raum für Informationen zur Entwicklung der Technik und wichtige...

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Bruno Zabini liebt und ermittelt wieder

Inspector Bruno Zabinis zweiter Fall rührt an den Rivalitäten der verschiedenen Nationalitäten. Da sind zum einen die Österreicher, die hier in Triest die verhasste Donaumonarchie repräsentieren sowie die Italiener und die Slowenen, die einander auch nicht grün sind.

 

So spinnt Dario Mosetti, ein eifersüchtiger Italiener, ein Komplott, um Jure Kuzman, den slowenischen Verehrer seiner Angebeteten, die aber leider nichts von ihm wissen will, zu beseitigen. Blöderweise wird Jures...

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Brunos zweiter Fall

Bruno Zabini ist nach seiner aufregenden Dämpferfahrt wieder in Triest. Doch auch hier ist das Leben des Polizisten tourbulent. Ein eifersüchtiger Italiener schmiedet Pläne, um seinen slowenischen Kontrahenten loszuwerden und Brunos Privatleben scheint aus den Fugen zu geraten. 

Das ist jetzt der zweite Fall von Bruno Zabini und ich mag ihn sehr. Alleine sein Privatleben mit den zwei verheirateten Geliebten gibt schon genug Stoff für einen spannenden Roman. Da mir aber...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
440 Seiten
ISBN:
9783839201114
Erschienen:
2022
Verlag:
Gmeiner Verlag
9.07692
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.6 (13 Bewertungen)

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