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Ein bewegender Roman über ein vergessenes Kapitel der amerikanischen GeschichteNew York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor ... Erst viele Jahrzehnte später eröffnet sich für die inzwischen Einundneunzigjährige in der Begegnung mit der rebellischen Molly die Möglichkeit, das Schweigen über ihr Schicksal zu brechen.
Inhaltsangabe
New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisenkindern wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch nur die wenigsten erwartet ein liebevolles Heim. Stattdessen müssen sie als billige Landarbeiter, Haushaltshilfen oder Näherinnen harte Knochenarbeit leisten....
Auch ohne meine Bewertung hat dieses Buch schon dicht an der 5 gekratzt und steht auch jetzt mit 4.9 ganz nah an "perfekt". Das ist richtig so, denn es ist ein unheimliches tolles Buch.
Es ist emotional und wendungsreich, spannend geschrieben und beleuchtet ein Kapitel der Geschichte, über die ich persönlich noch sehr wenig wusste und jetzt gerne mehr erfahren würde!
Die beiden Handlungsstränge (Gegenwart und Rückblende) sind eng miteinander verwoben, obwohl sich die Personen...
Klappentext:
New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor ... Erst viele...
„Man nennt dies einen Waisenzug, Kinder, und ihr habt Glück, dass ihr mitfahren dürft.“ (S. 45)
Schreibstil
Christina Baker Kline konnte mich vom ersten Satz im Prolog an fesseln und berühren. Der Schreibstil ist emotional und tiefgründig, übertreibt aber nicht mit unnötigen Ausschmückungen. Sie fasst die Stimmung und Schicksale der Waisenkinder sehr bewegend auf und spart dabei nicht, die Dinge knallhart zu schildern. Einfach ein wirklich toller...
Klappentext
New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor ... Erst viele...
Dieses Buch ist ein Roman, aber das, worüber berichtet wird, ist eine Tatsache. Über 200.000 Kinder wurden über eine "wohltätige" Organisation in den Straßen von New York eingesammelt und im Mittleren Westen der USA an Pflegeeltern gegeben. Manchen von ihnen hatten ein gutes Leben, aber viele wurden als kostenlose Hilfskraft ausgenutzt. Vielleicht ist das Leben eines dieser Kinder genau so verlaufen wie Vivians. Durch einen Brand verliert sie ihre Familie und erlebt bei verschiedenen...
Können sich Menschen, die in einer intakten Familie aufgewachsen sind, vorstellen wie schlimm es sein muss als Waise aufzuwachsen? Niemanden zu haben, dem man sich zugehörig fühlt, immer nur von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht zu werden? Sicherlich nicht. Umso wichtiger finde ich diesen Roman. Denn er erzählt weitestgehend klischeelos von dem ewigen Kampf, den Waisenkinder führen – mit anderen, aber auch mit sich selbst.
Ich fand beide Hauptfiguren sympathisch, sowohl...
Mehr zum Inhalt:
New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor ... Erst...
Der Zug der Waisen
Inhalt
Maine, 2011:
Die 17jährige Molly hat es nicht leicht. Das Mädchen indianischer Abstammung wurde von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht, zu ihren leiblichen Eltern besteht kein Kontakt und der Diebstahl eines Buches macht alles nur noch schlimmer! Nun muss sie Sozialstunden leisten um nicht im Jugendknast zu landen. Bei der reichen 91jährigen Witwe Vivian soll sie den Speicher entrümpeln. Zwischen Vivian und der, von aller Welt...
Inhalt
Molly wächst bei den x-ten Pflegeeltern auf. Als sie aufgrund eines versuchten Bücherdiebstahls in der Bibliothek Sozialstunden ableisten muss, schlägt ihr Freund vor, einer alten Frau beim Entrümpeln ihres Dachbodens zu helfen. Molly freundet sich dabei sehr schnell mit Vivian an. Als sie dann für ein Schulprojekt Vivian zu ihrem Leben interviewt beginnt diese zu erzählen, von ihrer Reise die 1929 begann.
Meine Meinung
In diesem Buch gibt es zwei verschiedene...
New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor… Erst viele Jahrzehnte später...
"Der Zug der Waisen" ist eines dieser Bücher, die man mit Kloß im Hals liest, bei dem einem ab und an die Tränen herunter kullern und das einen nicht so schnell wieder los lässt. Es ist ein sehr berührendes Buch über eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei Frauen, die mehr verbindet, als es zunächst scheint.
Und es ist ein Roman, der sich mit einem Kapitel der amerikanischen Geschichte befasst, das etwas in Vergessenheit geraten ist. Die Geschichte handelt im Kern von den...
Über die Autorin:
Christina Baker Kline wuchs in England und in den Vereinigten Staaten auf. Sie hat Literatur und Kreatives Schreiben unterrichtet und sich als Buchautorin und Herausgeberin von Anthologien einen Namen gemacht. Ihr Roman "Der Zug der Waisen" war in den USA ein großer Erfolg und hielt sich monatelang an der Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste. Mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen lebt die Autorin in Montclair, New Jersey.
Zum Inhalt:
" New York,...
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen, der Klappentext dann zusätzlich neugierig gemacht – doch dass das Buch mich so berührt, hätte ich nicht gedacht.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, dabei liegt der Schwerpunkt aber eindeutig auf der Geschichte der Vergangenheit. Hier geht es um Vivien, eine jetzt 91jährige Dame, die beim Entrümpeln ihres Dachbodens immer wieder in Erinnerungen fällt: 1929 wurde sie als Waise in einem sogenannten „Waisenzug“ (Orphan train)...
Klappentext:
Ein bewegender Roman über ein vergessenes Kapitel der amerikanischen Geschichte
New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die...
Was Berthold Auerbach schon vor vielen Jahren niederschrieb, wird in diesem Buch an den beiden Protagonistinnen Vivian und Molly überdeutlich, von denen die eine einen ziemlich unrühmlichen Teil der Vergangenheit der USA miterleben musste.
Vivian, die als Niamh mit ihrer Familie aus Irland nach New York kam, verliert mit neun Jahren bei einem Brand ihre gesamte Familie. Sie wird, wie damals üblich, mit vielen anderen elternlosen Kindern in einen Zug verfrachtet, der sie in den...
Die 17-jährige Molly, ein ungeliebtes und unglückliches Pflegekind, wurde wegen eines geringen Vergehens zu 50 Sozialstunden verurteilt und soll nun der 91-jährigen Vivian helfen ihren Dachboden zu entrümpeln.
Die alte Dame kann sich gut in die junge Rebellin hineinversetzen, denn sie selbst wurde als achtjährige zur Waise und mit den sogenannten "Orphan Trains" von New York in den mittleren Westen gebracht um dort von ihren Pflegefamilien wie eine Sklavin ausgebeutet zu werden. ...
Nachdem mich der Klappentext erst sehr für dieses Buch einnahm, bekam ich zwischendurch doch Bedenken, dass es vielleicht ein wenig zu emotional geschrieben sein könnte und zu sehr auf die Tränendrüse drücken könnte, um sich gut lesen zu lassen.
Es gibt ja manchmal Bücher, die einen fast erschlagen mit dem Schrecken, der die Protagonisten erwartet und selbst wenn dies der Realität entsprochen haben mag, finde ich es manchmal dann doch zum Lesen eine etwas arg schwer verdauliche Kost....
Der Zug der Waisen von der Autorin Christina Baker Kline, ist eine sehr emotionale Geschichte. Ein Stück vergessene amerikanische Geschichte wird hier dem Leser vermittelt.Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte einfach sehr bewegend. Es handelt sich hierbei um das Leben der jungen Molly und der 91 jährigen Vivian (Niamh). Beide sind so unzerschiedlich und doch so ähnlich.Das Buch wird im hier und in der Vergangenheit erzählt. Die Protagonisten Molly und Vivian sind sympathisch und...
Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, verliert bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Als Waisenkind wird sie mit vielen anderen Kindern in den Westen der USA geschickt. Sie fährt mit dem so genannten "Ophan Train". In den Bahnhöfen ist angeschlagen, wann die Züge einfahren. Menschen warten dort, um die Kinder zu betrachten. Zu betrachten wie Vieh. Die Jüngsten finden am schnellsten ein neues Zuhause. Kein neues Zuhause, wo sie liebevoll behandelt werden. Sie werden als...
„Ich glaube an Geister“ … so beginnt der Prolog, in dem die mittlerweile 91- jährige Vivian ein bisschen über sich erzählt. Schon da überkam mich ein leichter Schauer, denn zwischen den Zeilen paaren sich Traurigkeit mit Mut. Eine eigenwillige Mischung, die Vivian bei ihrem Weg geholfen hat.
Zunächst lerne ich sie in 2011 kennen und ihr Humor hat mir von Anfang an gefallen. Sie und Molly trennen so viele Jahre und Vivian gelingt es so nach und nach, Mollys Vertrauen zu gewinnen. In...
Das Buch befindet sich in 52 Regalen.