Buch

Kaltenbruch - Michaela Küpper

Kaltenbruch

von Michaela Küpper

Ein spannender und atmosphärischer Roman über die Spuren, die Chaos und Leid bei den vom Krieg Traumatisierten hinterlassen haben, von der Autorin Michaela Küpper. Ein Roman, der auf beklemmende Weise die Nachkriegsjahre heraufbeschwört, Für die Leser von Brigitte Glaser und Mechtild Borrmann. Frühsommer 1954: Eine vorlaute Bemerkung über die braune Vergangenheit seines Chefs bereitet Kommissar Peter Hoffmanns Traum von einer Karriere bei der Düsseldorfer Kripo ein Ende. Er wird in die rheinische Provinz versetzt, die er so schnell wie möglich wieder verlassen will. Da geschieht in dem Provinznest Kaltenbruch ein Mord, der die Gemüter der Menschen bewegt. Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Lisbeth Pfau macht sich Hoffmann auf die Suche nach dem Täter - und stellt fest, dass die Wunden, die der Krieg geschlagen hat, noch lange nicht verheilt sind, sondern auch in der jüngeren Generation nachwirken. Hoffmann und Pfau stoßen bei ihren Ermittlungen auf erschütternde Entdeckungen ...

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Dorf hällt zusammen

Kaltenbruch von Michaela Küpper ist ein Krimi der Nachkriegszeit mit erschütternden Erinnerungen der Überlebenden.

Die Geschichte handelt von einem Mord in dem verschlafenen Ort Kaltenbruch. Dort wurde der 17 jährige Bauernjunge Heinrich Leitner, der Marlene den Hof macht, mit der Axt erschlagen. Kommisar Hoffmann, der lieber bei der Düsseldorfer Kripo Karriere machen würde und auf seine Beförderung hofft, vom Krieg selbst traumatisiert, wird nach Kaltenbruch strafversetzt. Er wird...

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Als die Wunden des Krieges noch nicht verheilt waren

Das rheinische Provinznest Kaltenbruch im Frühsommer 1954: Der 17-jährige Heinrich Leitner, der Sohn eines Bauern, wird mit einer Axt erschlagen. Kommissar Peter Hoffmann, der von der Düsseldorfer Kripo strafversetzt wurde, nimmt die Ermittlungen zusammen mit seiner Mitarbeiterin Lisbeth Pfau auf. Auf der Suche nach dem Täter passiert ein weiterer Mord. Der Polizist und seine Kollegin machen eine erschütternde Entdeckung und müssen bei ihrer Arbeit feststellen, dass der Krieg tiefe Spuren...

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Spannender historischer Kriminalroman mit einem überzeugenden Portrait einer zerrissenen Generation

In diesem Roman führt uns die Autorin Michaela Küpper zurück in das Jahr 1954 und dort in den fiktiven Ort Kaltenbruch mitten in der rheinischen Provinz.
Hierhin verschlägt es den Polizisten Peter Hoffmann und seine neue Mitarbeiterin Lisbeth Pfau. Im Zuge einer Mordermittlung stoßen die beiden in Kaltenbruch auf eine Dorfgemeinschaft, bei der es unter der Oberfläche mächtig brodelt und die Spuren des Krieges noch lange nicht verheilt sind.

Vordergründig erzäht die Autorin ihre...

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Nichts ist, wie es scheint

Das fiktive Dorf „Kaltenbruch“ im Jahre 1954 ist Schauplatz eines Mordes. Kommissar Hoffmann, wegen eines dummen Scherzes zur braunen Vergangenheit seines Vorgesetzten strafversetzt, muss diesen Fall aufklären. Was zunächst als klare Fall aussieht, immerhin findet, der als Säufer und Raufbold bekannte Gruber, die Leiche von Heinrich Leitner. Die Lage spitzt sich zu, als der mutmaßliche Täter selbst ermordet wird.

Von den Einheimischen ist wenig Brauchbares zu erfahren, haben sie doch...

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Authentischer und spannender Kriminalfall in einer vom Krieg geprägten Zeit

In dem Provinznest Kaltenbruch ereignet sich im Frühjahr 1954 ein Mord, der die Gemüter der Dorfbewohner bewegt… Kommissar Hoffmann und seine Mitarbeiterin Lisbeth ermitteln und stoßen dabei auf erschütternde Wahrheiten. Denn wie sich herausstellt, sind die Wunden der Kriegsjahre bei vielen Dorfbewohnern noch immer nicht verheilt. Authentisch und bildhaft stellt Michaela Küpper die erschreckenden Erinnerungen und Traumata ihrer Protagonisten dar und zeichnet damit ein eindrucksvolles und...

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Kaltenbruch

Kommissar Hoffmann wird in der Nachkriegszeit strafversetzt und muss nun einen Mordfall in einem kleinen Dorf aufklären. Zunächst sieht die Auflösung ganz einfach aus und Hoffmann findet auch schnell einen Verdächtigen. Doch die vom Krieg schwer traumatisierte Bevölkerung erschwert ihm durch ihr Schweigen die Arbeit deutlich. Als dann auch noch ein weiterer Mord geschieht muss Hoffmann mit seinen Ermittlungen von vorne beginnen.

 

Michaela Küppers Schreibstil ist wirklich...

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Ein beklemmender Rückblick in die Nachkriegszeit kombiniert mit einem vielschichtigen Kriminalfall

Warum immer samstags, fragt sich Kommissar Peter Hoffmann und macht sich schlecht gelaunt auf den Weg in das Provinznest Kaltenbruch, wo er einen Mord aufklären soll. Einen, der mit viel Heimtücke begangen worden ist und der die Bewohner über alle Maßen schockt. So wurde ohne ersichtlichen Grund der Sohn eines Bauen mit einer Axt niedergestreckt, während ein bekannter Kneipenschläger mit Blut besudelt am Tatort verweilt. Doch anstatt ihn als Täter noch am selben Tag zu überführen, stellt...

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total fesselnd

Über die Autorin:

Michaela Küpper wurde im niederrheinischen Alpen geboren und ist in Bonn aufgewachsen. In Marburg studierte sie Soziologie, Psychologie, Politik und Pädagogik. Dann zog es sie zurück ins Rheinland, wo sie nach einem Volontariat viele Jahre lang als Projektmanagerin in einem Verlag tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin, Redakteurin und Illstratorin. (Quelle: Verlag)

 

Zum Inhalt: Klappentext

Ein spannender und atmosphärischer Roman über...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
363 Seiten
ISBN:
9783426282007
Erschienen:
März 2018
Verlag:
Droemer HC
9
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.5 (6 Bewertungen)

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