Aller Anfang ist schwer
Bewertet mit 5 Sternen
Marleene und Julius versuchen ihre eigene Gärtnerei aufzubauen. Doch die Anfangszeiten sind schwer, da sie kaum Geld haben um sich ein Grundstück zu kaufen. Erst als ihnen ein Stück Land, inklusive Wohnhaus zum Bewirtschaften angeboten wird, kommt ihr Vorhaben so langsam in die Gänge. Julius möchte mit seinen Rhododendren und Flieder die Gärtnerei groß machen. Da kommt das Angebot des Großherzogs gerade recht: Wer eine Auszeichnung auf der Hamburger Gartenschau erhält, der darf sich künftig „Hofgärtnerei“ nennen.
Marleene und Julius stürzen sich in die Arbeit und dank der Hilfe ihrer neuen Nachbarn und zwischenzeitlich liebgewonnenen Freunde geht es auch voran.
Der zweite Teil der Hofgärtnerinnen-Saga hat mich genauso gut unterhalten wie der erste Teil. Man fiebert von der ersten bis zur letzten Seite wieder mit Marleene und auch Julius mit. Die Figuren in diesem Buch sind wieder alle sehr reizend. Sämtliche Charaktere sind so toll beschrieben, dass man sich fühlt, als würde man in der Geschichte „leben“.
Was mir sehr gut gefallen hat, dass das Buch viele kleine Erzählstränge hat und diese sich ganz wunderbar zusammenfügen. Da die Erzählstränge nach jedem Kapitel wechseln hört jedes Kapitel sehr spannend auf und man kann das Buch kaum aus den Händen legen.
Wieder ein ganz bezauberndes Buch um Blumen, Liebe und Freundschaft gepaart mir Spannung, Eifersuchtsdrama, Macht und Intrigen. Aber alles in einem erträglichen Rahmen und nicht übertrieben.
Ich freu mich schon auf den nächsten Band!