Auf der Suche nach January
Fynns Freundin January ist verschwunden. Er war in der Nacht ihres Verschwindens mit ihr zusammen, muss quälende Fragen der Polizisten über sich ergehen lassen, die er nicht beantworten kann. Er kann nicht erzählen, dass January mit ihm Schluss machte, weil er nicht mit ihr schlafen wollte. Dazu müsste er zugeben, dass er homosexuell ist, was bisher noch niemand weiß.
Flynn beschließt, sich selber auf die Suche nach January zu machen. Dabei lernt er eine neue Seite von January kennen.
Von Januarys neuen Mitschülern erfährt er, wie schlecht sie ihn da stehen lassen hat durch Lügen und erfundene Geschichten.
Er versucht herauszufinden, was vor der Zeit von Januarys Verschwinden passiert ist und findet Hilfe bei Januarys Freund Kaz.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und war sehr ansprechend. Ich habe allerdings dadurch einen typischen Thriller erwartet, was es aber nicht ist.
Im Mittelpunkt standen für mich eher die Gefühle von Flynn, sein Coming - out und wie er es schafft, damit umzugehen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Immer wieder gab es spannende und unerwartete Wendungen.
Das Ende hat mich etwas enttäuscht, da doch viele Fragen offen bleiben.
Insgesamt ist es ein Buch für zwischendurch durch den lockeren Schreibstil.