Rezension

Auftakt zur historischen Trilogie

Töchter des Aufbruchs -

Töchter des Aufbruchs
von Marie Pierre

Bewertet mit 5 Sternen

Ich habe schon lange kein historisches Buch mehr gelesen, dass mir so gut gefallen hat.

„Töchter des Aufbruchs“ ist ein Buch aus der Feder von  Marie Pierre und der erste Band einer Trilogie, die im ehemaligen Reichsland Elsaß-Lothringen ab dem Jahre 1910 angesiedelt ist.

Pauline Martin hat allen Widerständen in der Familie getrotzt und das Mädchen-Pensionat in der Stadt Diedenhofen übernommen.

Sie führt das Pensionat hervorragend und unterrichtet ihre Schützlinge mit einer Hingabe, denn sie will sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen.

Allerdings ist ihre Nichte Suzette, die von ihren Eltern ins Pensionat gegeben wurde, weil sie daheim mit ihr nicht mehr klar kamen, sehr störrisch und hört absolut nicht auf Pauline. Sie verschwindet heimlich, um sich mit einem Soldaten zu treffen und bleibt verschwunden.

Daraufhin bittet Pauline den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Der Roman ist sehr mitreißend, spannend und detailreich geschrieben. Man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.

Dieses Buch kann ich nur empfehlen und vergebe dafür sehr gerne 5 Sterne.

Ich freue mich jetzt schon auf Band 2, der im August erscheinen wird.