Rezension

✎ Benjamin Schreuder - Enygma. Der verschollene Schatz

Enygma. Der verschollene Schatz -

Enygma. Der verschollene Schatz
von Benjamin Schreuder

Als ich den Titel mit seinen verschiedenen Symbolen gesehen und ein paar Informationen zum Buch eingeholt hatte, war klar: Das muss in unsere Schulbibliothek einziehen.

Der Anfang zieht sich ein wenig, da nicht direkt mit Rätseln gestartet wird, doch dann nimmt das Abenteuer seinen Lauf - und zwar einen, den man so nicht vorausgesehen hat.

Die Aufgaben sind abwechslungsreich und haben verschiedene Schwierigkeitsstufen. Für Kinder ab 8, also gegebenenfalls Leseanfänger*innen, ist es ein gutes Level.

Die Charaktere sind vielfältig, wobei ich von einem wirklich genervt war. Es werden leider auch ein paar Klischees bedient.

Für mich als Erwachsene sind hin und wieder Logikfehler vorhanden, doch bei den jungen Leser*innen wird der Spaß und das Abenteuer an erster Stelle stehen. Vielleicht auch aufgrund der fehlenden Erfahrung werden ihnen Logiklücken kaum/nicht auffallen.

Absolut gelungen hingegen empfinde ich, dass man für Lösungen nicht extra irgendwo hin blättern muss. Wenn man das Rätsel nicht knacken kann, liest man einfach weiter.

Mein Exemplar wird nach den Ferien in die Schulbibliothek wandern und ich denke, dass die Kindern Freude daran haben werden. Allein die Illustrationen von Jan Saße sind einen Blick ins Buch wert.

Auf meinem Instagramprofil gibt es einen kleinen Einblick ins Buch.

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