Rezension

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Berührend

Only One Song -

Only One Song
von Anne Goldberg

Eigentlich  erwartet man einen Rockstar- Roman und genau so beginnt er auch.

Theo, die ihr Veterinärs -Studium abgebrochen hat , jobt in einem Club in London. In diesem Club lernt sie Winston kennen, den Drummer einer Band die kurz vor ihrem Durchbruch steht, und nein sie möchte sich nicht verlieben, hier für stellt sie sich und Winston einige Regeln auf ( meistens unsinnige). Doch trotz all dieser Regeln kommen sie sich immer näher und bald steht Winstons Tour bevor, Theo macht dies mehr aus als sie zugeben will.

Soweit der locker leichte Roman, doch Theo schleppt einiges an Belast mit sich herum. Da wäre dass sie seit Monaten nicht mit ihrer Mutter gesprochen hat weil sie ihr Studium abgebrochen hat. Grund dafür  waren die Zweifel über die  grossen Fussstapfen ihres Vaters der Tierarzt war und an den sie sich gar nicht mehr erinnert er ist der Grund warum sie schon als Kind Veterinär werden wollte. Nach dem Tod ihres Vater und ihres älteren Bruders kam ihre Mutter erst mal nicht damit klar und liess Theo bei ihren Grosseltern zurück. Jetzt leidet ihre Granny an Demenz, was Theo jede Woche im Altenheim miterlebt.

Ein Moment der mich sehr berührte war der als sie Winstons alte Spaniel - Hündin würdevoll über die Regenbogenbrücke begleitete.

Zum Schluss wird auf dem ersten Auftritt der Tour,auf der  Winston mit Band die Vorband für seine und Theos Lieblingsband ist, ein Amoklauf verübt und somit treten ersteinmal alle Bedenken  in den Hintergrund und  man sieht das man sich auf seine Mutter in der Not verlassen kann.

Also ein Roman mit Tiefgang.

Sehr gut zu lesen.