Rezension

Bewegend. Mitreißend. Besonders.

The Things we leave unfinished -

The Things we leave unfinished
von Rebecca Yarros

Leseerlebnis :
"The things we leave unfinished" wird auf zwei Zeitebenen erzählt - einmal im heute und einmal während des zweiten Weltkriegs. Dabei wird das heute abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Georgia und Noah in der Ich-Form erzählt und der Erzählstrang der Vergangenheit in der dritten Person durch die Blickwinkel von Scarlett in Jameson. Zudem handelt die Geschichte teilweise in England und zum anderen in Colorado.
Ich habe mich schnell und problemlos in die Handlung eingefunden und muss wieder einmal den genialen Schreibstil von Rebecca Yarros loben. Es ist unbeschreiblich wie die beiden Handlungsstränge miteinander verwoben werden und zu einem großen Ganzen werden und trotzdem noch für sich selbst stehen.
Diese einzigartige Geschichte hat mich absolut in ihren Bann gezogen und ich wollte nicht, dass sie jemals endet. Sie ist so berührend, wirkt absolut authentisch und fordert definitiv einige Taschentücher.
Ich wurde immer wieder überrascht, war schockiert oder zwischen unzähligen Schmetterlingen gefangen.
Allein die Idee hinter der Story ist so grandios, dass ich bereits begeistert war. Was mich dann allerdings erwartet hat, ist einfach unbeschreiblich.
Auch sehr zum Empfehlen ist das Hörbuch aus dem Argon Verlag - wundervoll eingesprochen von Cornelia Waibel und Oliver Kübel.
Fazit:
Eine unglaubliche besondere, tiefberührende Geschichte, die sich über die Zeit, Generationen und Landesgrenzen erhebt und dabei zu Tränen rührt.