Das Leben ist kein Film
Inhalt: Für die 16-jährige Jess sind Filme das Größte. Ihr Stammkino ist ihr zweites Zuhause und für sie und ihre besten Freunde Tim und Lisa Pflicht.
Als sie dann für die Schule einen Blog über ihr Hobby schreiben muss ist sie erstmal begeistert. Aber so einfach wie gedacht ist das Ganze dann doch nicht. Und zu allem Überfluss muss sie sich auch noch gegen die fiese Antonia wehren, ihr bester Freund Marvin scheint auf einmal mehr als nur eine Freundin in ihr zu sehen und es tauchen neue Fakten über ihre verstorbene Mutter auf. Und Jess fragt sich, ob das Leben in einem Film nicht einfacher wäre…
Meinung: „Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen“ ist ein Jugendbuch über die erste Liebe und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Hinzu kommen hier die zahlreichen Filmzitate und die überraschenden Fakten zu Jessicas Mutter, was beides sehr interessant ist.
Die Charaktere sind allesamt sympathisch. Vorallem Jessica hat mir durch ihre Filmverrücktheit und ihre Unsicherheit recht gut gefallen.
Auch die anderen Figuren sind sehr stimmig dargestellt.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und gut durchdacht und auch teilweise recht spannend. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich gebe ihm gut verdiente 4,5 Sterne.
Fazit: Gutes Jugendbuch über die erste Liebe und die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Für Filmfans gibt es hier als Bonbon viele Zitate aus Filmen und Serien.