Rezension

Der Duft der Liebe

Das Gefühl, das man Liebe nennt - Julie Cohen

Das Gefühl, das man Liebe nennt
von Julie Cohen

Bewertet mit 5 Sternen

Buchrückentext:

Felicity ist glücklich. Sollte sie zumindest sein, denn sie hat den besten Ehemann der Welt, lebt in einem bezaubernden Cottage, und ihre Kinderbücher sind ein Riesenerfolg. Doch in letzter Zeit kommen immer häufiger Erinnerungen an ihre erste große Liebe Ewan zurück, der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat. Warum verspürt sie plötzlich solche Sehnsucht nach ihm? Felicity kann nicht anders und folgt diesen Gefühlen, die sie selbst nicht versteht. Ist sie dabei, sich zu finden – oder zu verlieren? Fast zu spät erkennt sie, was wirklich mit ihr los ist …

Leseeindrücke:

Dieser wunderbar emotionale Roman "Das Gefühl, das man Liebe nennt" von Autorin Julie Cohen hat mich von der ersten bis zur letzten Seit begeistert.

Protagonistin dieses Beziehungsromans ist Felicity, die wunderbar warm und sympathisch beschrieben wird. Die Autorin schreibt aus der Ego-Perspektive, so könnte ich mich noch besser in Felicitys Gefühlswelt hineinversetzen. Weitere Charaktere sind Quinn, ihr Ehemann, der der beste der Welt zu sein scheint, sowie noch Ewan, ihre ehemalige große Liebe, der nun wieder in ihren Gedanken herumspukt und sie scheinbar unstillbare Sehnsüchte plagen. Doch dann nimmt die Handlung plötzlich eine ganz unerwartete Wendung, die mir fast die Atmung stocken ließ….

Dieser gefühlvolle und emotionsgeladene Roman ist so wunderbar verfasst, dass es mir beim Lesen fast das Herz zerrissen hat. Immer wieder wollte ich dazwischenrufen und Felicity beistehen. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht, wenn auch nicht immer leichte Kost.

36 angenehm kurze und fesselnde Kapitel verteilen sich auf 430 Seiten inklusive Nachwort, die mich total in ihren Bann zogen.
Das Cover ist sehr attraktiv gestaltet und wäre schon alleine ein Grund zu diesem Roman zu greifen. Sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen!

© esposa1969