Rezension

Die Schöne & das Biest

Beastly - Alex Flinn

Beastly, Deutsche Ausgabe
von Alex Flinn

Bewertet mit 4 Sternen

~~*** Klappentext ***
Kyle Kingsbury ist eine Bestie, die nachts durch New York streift - ein hässliches Monstrum. Doch Kyle war nicht immer so. Er war mal ein Junge, mit dem jeder andere gerne getauscht hätte, ein gutaussehender, reicher und bei vielen Mädchen beliebter Kerl. Doch er war auch arrogant, eingebildet und überheblich. Zur Strafe wurde er dazu verflucht, dieses grässliche Biest zu sein - jetzt kann nur noch die Liebe diesen Fluch brechen. "Ich bin eine Bestie. Eine Bestie. Kein Wolf oder Bär, kein Gorilla oder Hund, sondern eine entsetzliche Kreatur mit aufrechtem Gang - ein Wesen mit Reißzähnen und Klauen. Aus jeder Pore sprießen mir Haare. Ich bin ein Monster. Du glaubst wohl, ich erzähle Märchen? Falsch. Ich lebe in New York. In der Gegenwart. Ich bin keine Missbildung, bin nicht krank. Aber ich werde für immer so bleiben - bin ruiniert - es sei denn ..."

*** Meine Meinung ***
Kaum hatte ich das Buch zu lesen begonnen, fielen mir ganz viele Parallelen zum Musical „Die Schöne & das Biest“ auf. Klar, die Geschichte ist ja auch nicht neu, aber ich muss sagen Flinn hat sie gut umgesetzt. Die Schreibweise ist locker-flockig zu lesen und der Handlung angepasst. Auf den ersten Blick ist die Handlung einfach und seicht, doch es steckt mehr dahinter, auch wenn das Ende vorhersehbar ist. Es gibt ein, zwei Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, aber der Tenor des Buches ist klar: sei nicht oberflächlich, sondern guck mal hinter die Fassade.
Dementsprechend verändert sich die Hauptfigur wie erwartet und ich wurde gut unterhalten. Das Lesen des Buches hat Spaß gemacht, doch wegen der Vorhersehbarkeit gibt es nur 4 Punkte.