Rezension

Ein extrem ausgefallener Tag von Pascal in den 90er Jahren

Man vergisst nicht, wie man schwimmt -

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
von Christian Huber

Bewertet mit 3 Sternen

Wir begleiten Krüger mit seinem Freund Victor an einem Tag der 90er Jahre, der für Ihn vieles verändert.

Krüger ist ein Außenseiter und durch einen Vorfall ist sein Selbstbewusstsein gesunken und er mag seinen Körper nicht und geht seinem Hobby dem Schwimmen nicht mehr nach. Er verschließt sich Allen außer seinem Freund Victor bis an besagtem Tag das Zirkusmädchen Jacky auf sie trifft und in kürzester Zeit Nähe zu Krüger aufbauen kann.

Diesen Tag verbringen die drei miteinander und erleben so einiges. An dem Tag brechen ihre Beziehungen und werden auch wieder gesittet und eine Party am Abend zu der Viktor unbedingt möchte bringt nochmal alles ins Wanken.

Der Schriftsteller hat mich sofort wieder zu einem Sommertag in meine Jugend entführt und sein Schreibstil lässt einem dieses Gefühl aufleben. Die wunderbar authentische und berührende Geschichte vom Zirkusmädchen und Krüger ist wunderbar und sehr stark. Für mich waren die Dramatikszenen auf der Party wie auch die am Ende zu unrealistisch und haben für mich in der Geschichte mehr gestört. Daher lässt mich das Buch total zwiegespalten zurück.