Rezension

Ein fulminanter Abschluss

Die Bibliothek der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 5 Sternen

Die Bibliothek der besonderen Kinder von Ransom Riggs ist der 3. und letzte Teil der Trilogie der besonderen Kinder.

Dieser Teil beginnt direkt da wo " Die Stadt der besonderen Kinder " aufgehört hat.  Und da ich den zweiten Teil gerade zuvor gelesen hatte, ist mir der Einstieg nicht schwer gefallen.
Emma, Jacob und Adisson befinden sich  in der Londoner U - Bahnstation und sitzen in der Klemme. Ihre Freunde vor wenigen Minuten von den Wights entführt, hängen sie in einer Telefonzelle fest. Ausserhalb der Zelle ein Hollow, an dem sie versuchen müssen vorbei zu kommen. 
Als  Jacob dies mit  seiner besonderen Fähigkeit gelingt, können die drei sich auf die Suche nach ihren Freunden und Ms. Peregrine machen. 
Doch es gestaltet sich natürlich alles andere als einfach und birgt eine ganze Menge an Gefahren. Ihr nächster Begleiter wird Sharon, ein Fährmann,  wo man sich nicht sicher sein kann ob er vertrauenswürdig ist. Der bringt die drei in die Zeitschleife nach Devil’s Acre, ein wirklich schrecklicher Ort wo schlimme Dinge passieren und kuriose Gestalten unterwegs sind, sozusagen der Abschaum der Besonderen.
Jetzt muss es ihnen gelingen in Caul, Ms. Peregrine ihr Bruder,  seine Festung zu gelingen. Caul hat nur ein Ziel, er will die Bibliothek der besonderen Seelen in Abaton finden.
In die Festung zu gelangen ist gar nicht so einfach. ABER......Es sind besondere Kinder die immer einen Weg finden. Hier kommt Bentham, Ms. Peregrine ihr anderer Bruder ins Spiel. Er Besitz ein riesiges Haus mit vielen Besonderheiten und einer grandiosen Maschine.
In der Festung angekommen warten viele schwierige Aufgaben auf Jacob und Emma, die sie bewältigen müssen.
Dann ist da noch die Bibliothek in Aboton, ein Ort an dem man nicht sein möchte. Aber trotzdem muss auch dieser Weg gegangen werden, weil ihnen keine andere Wahl blieb.
Mehr möchte ich jetzt nicht verraten, das sollte jeder Liebhaber von Ransom Riggs alleine raus finden.

Meine Meinung:
Leider ist dies der letzte Teil der Trilogie der besonderen Kinder. Und ich muss gestehen, ich fand es schade zu wissen, nicht mehr von ihnen lesen zu können.
Ich fand den dritten Teil wieder sehr fesselnd und interessant. Ransom Riggs hat es wieder geschafft mich von der ersten Seite an in seinem Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist einfach unbeschreiblich und es herrscht eine ständige spannungsgeladene Atmosphäre.
Ebenfalls hat mir gut gefallen das es einen Glossar mit den Personen, Begriffen und Bildern gibt. So hat der Leser immer die Möglichkeit noch einmal nach zu schlagen.
Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.