Rezension

Ein guter Auftakt zur Trilogie die neugierig auf die Fortsetzung macht

Monday Club - Das erste Opfer - Krystyna Kuhn

Monday Club - Das erste Opfer
von Krystyna Kuhn

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext

Kann ein Mensch zwei Mal sterben? Ein perfides Spiel um Wahn und Wahrheit! Die sechzehnjährige Faye Mason leidet seit früher Kindheit unter idiopathischer Insomnie, einer seltenen Schlafkrankheit. Die schlaflosen Nächte hinterlassen Spuren: Oft kann sie Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden. Da geschieht etwas Entsetzliches: Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch wenig später begegnet sie der totgeglaubten Amy auf der Straße. Halluziniert sie? Oder ist Amy noch am Leben? Faye sollte besser nicht zu viele Fragen stellen, auch nicht zum Monday Club, in dem alle wichtigen Leute der Stadt Mitglied sind. Eine Tote, die lebt, und eine schlaflose Heldin, deren Alpträume wahr werden: der erste Band der Mädchen-Mystery-Trilogie der Extraklasse!

Autor
Krystyna Kuhn wurde 1960 als siebtes von acht Kindern in Würzburg geboren. Sie studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte, zeitweise in Moskau und Krakau. Sie arbeitete als Redakteurin und Herausgeberin und schrieb EDV-Fachbücher, Gedichte sowie Kurzgeschichten. Krystyna Kuhn lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter im Taunus.

Meine Meinung
Dieses Buch hatte ich in der Vorschau vom Verlag gesehen und konnte es kaum abwarten, bis es bei mir im Briefkasten war. Auf den Auftakt dieser Trilogie war ich schon sehr gespannt.
Der Klappentext liest sich vielversprechend, die Krankheit war mir neu und ich war aufgeregt was mich nun erwarten wird,

Vom Schreibstil kam ich sehr gut in die Geschichte hinein, er ist leicht und flüssig, so wie ich es bei einem Jugendbuch auch erwarte.

Die Charaktere wurden sehr genau beschrieben und man kann sie mehr oder weniger gut leiden. Beim lesen hat man bei einigen das Gefühl das sie etwas oberflächlich sind, Gefühle nicht zulassen und wirken etwas distanziert.

Die Geschichte ist aber schon traurig und bewegt einen beim lesen. Ich glaube, man mag sich gar nicht vorstellen, was für Gefühle es sind, die man hat, wenn man seine beste Freundin verliert.
Faye, ein junges Mädchen was unter einer rätselhaften Schlafkrankheit leidet und oft nicht unterscheiden kann ob Dinge wirklich geschehen oder ob Ihre Fantasie ihr einen Streich spielt. Zu genau einer solchen Situation kam es, als sie ihre tote Freundin Amy sah. Die Amy, mit der sie alles geteilt hat, die wie eine Schwester für sie gewesen ist und nun einfach nicht mehr da sein soll, gestorben bei einem blöden Autounfall.
Sie spürte auch, das mit Amy etwas nicht in Ordnung ist, machte sich Sorgen, stellte sie zur Rede. 
Es ist ein guter Einstieg in die Trilogie, man ist direkt in der Geschichte drin, Spannung baut sich vom Prolog her auf weil man wissen mag, was es mit diesem Monday Club auf sich hat über den niemand wirklich sprechen mag. Warum wird ein Geheimnis daraus gemacht?

Welche Rolle spielt der neue Bewohner und warum kommt er der Hauptprotagonistin so vertraut vor? Viele Fragen die hier auftauchen die sich hoffentlich bald klären werden.

Was die Autorin jedenfalls super hinbekommen hat. Die Gefühle der Personen in Worte zu fassen. Das schafft nicht jeder. Man leidet mit Amy mit, spürt die Distanz zu anderen Personen, die Liebe zu Josh, und die Terissenheit in der Clique.
Trotz allem bin ich nun am Ende etwas zwiegespalten was dieses Buch angeht. Ich kann nicht genau beschreiben warum dies so ist ohne zu viel vom Buch zu verraten. Der Cliffhanger am Ende ist fies, war aber zu erwarten gewesen. Nun bin ich mal gespannt wie der nächste Teil sein wird, ob sich meine fragen aufklären werden.

Fazit
Ein guter Auftakt zur Trilogie die neugierig auf die Fortsetzung macht

Sterne
****