Spannend-tragischer Jugendroman
Bewertet mit 4 Sternen
Dieses Buch habe ich wirklich verschlungen, kaum angefangen war es schon wieder vorbei. So schnell, dass ich mich am Ende fragte, was eigentlich drin stand. Die Hautperson ist natürlich Faye, die unter idiopathischer Insomnie leidet, dieses Krankheitsbild macht auch einen guten Teil des Buches aus (allerdings mit gruseligen Nebensymptomen wie Halluzinationen, visuelle Wahrnehmungsstörungen etc,) Der andere grooooooße Teil ist Trauerbewältigung, da Fayes geliebte beste Freundin bei einem Unfall ums Leben kommt. Das alles ist sehr gut beschrieben, so dass ich richtig mitleiden konnte und keineswegs so langweilig wie es sich anhört. Ein paar kleine Rätsel und Ungereimtheiten gibt es hier und da auch, aber was der Monday Club (immerhin ja Namensgeber des Romans) da für eine Rolle spielt bleibt völlig unklar, er kommt ausscließlich am Rand mal vor. Das wird sich wahrscheinlich in den beiden Folgeromanen ändern. Ich tippe ja - ACHTUNG VIELLEICHT SPOILER - auf einen Club von wahnsinnigen Wissenschaftlern, die illegale Menschenexperimente durchführen! Das Buch macht auf jeden Fall Lust auf mehr!