Rezension

Ein schöner Auftakt.

Das Haus am Walchensee -

Das Haus am Walchensee
von Sophie Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

Ich habe bisher noch kein Buch aus der Feder in der Autorin gelesen, aber der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Die malerische Landschaft hat meine Neugier geweckt und nun habe ich es beendet. Freya kehrt, nachdem Tod ihres Vaters zurück in ihre Heimat an den Walchensee und zu ihrem Bruder, mit dem der Kontakt sich verschlechtert hat. Nun haben beide das alte Gasthaus geerbt und müssen endlich ihre Vergangenheit aufarbeiten…

Freya hat damals mit ihrer Mutter Walchensee verlassen, aber an ihr haftet immer noch ein Ereignis am See zu schaffen. Sie wirkt am Anfang eher distanziert und erst später erfährt man, was hinter allem steckt.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus mehreren Perspektiven wie der von Niklas, Freya, aber auch von Tobias erfährt man etwas. Der Leser kann so mehrere Perspektiven erfahren und einen Einblick, die Gefühls- und Gedankenwelt bekommen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Geschichte hart mich langsam immer tiefer ins Buch gezogen. Freya kehrt wieder an den Ort zurück und zu ihrem Bruder, den sie damals mit verlassen hat. Beide haben nun nach dem Tod ihres Vaters zur Hälfte des Gasthauses der Familie geerbt. Sie müssen zusammenarbeiten und die verletzten Gefühle aufarbeiten. Auch im Hinblick auf die Liebe erlebt man bei Freya einige Hindernisse. Wird sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und das Erbe ihres Vaters mit ihrem Bruder führen?

Ich habe es genossen, die beiden Geschwister zu begleiten und freue mich sehr auf Niklas Geschichte im Dezember.

Das Cover ist wunderschön und man könnte direkt selbst am See sitzen.

FAZIT : 

„Das Haus am Walchensee: Neuanfang in Traumlage“ ist ein schöner Romanauftakt.