Rezension

Eine gelungene Fortsetzung

Venezianische Feindschaft -

Venezianische Feindschaft
von Daniela Gesing

Bewertet mit 5 Sternen

In seinem 7. Fall bekommt es Commissario Luca Brassoni mit einem verzwickten Kriminalfall zu tun: Der Juwelier Fabio Caliano wird bei einem Raubüberfall schwer verletzt, einer der beiden Wachmänner sogar getötet und der zweite Wachmann ist verschwunden. Alles sieht so aus, als ob der Flüchtige der Täter ist. Doch dann wird der von einem Baugerüst gestoßen und kann, bevor er stirbt einer Passantin noch die Worte „Mord“ und „Feinde“ zuflüstern.

 

Nun heißt es für Brassoni & Co die Ermittlungen in eine weitere Richtung aus zu dehnen, denn vor einigen Jahren ist auch Caliano sen. ermordet worden. Nimmt hier jemand Rache an der eingesessenen Juweliersfamilie? Und wenn ja, wer?

 

Meine Meinung:

 

Dieser Krimi ist trotz dreier Todesopfer und mehrerer Verletzten kein brutaler Krimi. Die Gewalt wird durch die Einblicke in die Familien der Ermittler abgemildert. So erfahren wir, dass Brassoni und seine Frau Carla Sorrenti an ein zweites Kind denken, Kollege Maurizio Goldini erstmals Vater wird und entsprechend nervös ist sowie, dass an Carlas Arbeitsstätte Veränderungen anstehen. Auch Lucas Cousin, Stefan Mayer, genannt Caruso, darf wieder mitmischen. Diesmal ist seine Rolle ein wenig kleiner ausgefallen, denn neben Brassoni spielt der werdende Vater Goldini eine größere Rolle.

 

Ach ja, Picco, der kleine Hund der Familie Brassoni-Sorrenti darf durch die Seiten wuseln und erhält auch in der Questura einige Aufmerksamkeit.

 

Fazit:

 

Eine gelungene Fortsetzung, die diesmal ein Venedig im Winter zeigt, und der ich gerne 5 Sterne gebe.