Rezension

Eine skurrile Geschichte

Der Stilllebenmörder: Psychokrimi -

Der Stilllebenmörder: Psychokrimi
von Lukas Hochholzer

Bewertet mit 3 Sternen

Der Klappentext hatte sich eigentlich gut angehört, weswegen ich diesen Thriller lesen wollte. Aber leider war es so gar nicht mein Fall. 

Ich hatte arge Probleme in die Geschichte reinzukommen. Der Protagonist Igor Kowalski hatte irgendeine psychische Erkrankung und es war echt anstrengend mit ihm klarzukommen. Man wusste nicht was Realität und Einbildung war. Und innerhalb dieser Einbildungen waren dann noch Widersprüche, sodass man da teilweise überhaupt nicht mehr durchgeblickt hat. Seine inneren Dämonen oder zweite Persönlichkeiten wie z. B.  Omega und Epsilon, sprachen immer zu ihm. Zwischendurch war er mal anscheinend klar im Kopf, aber trotzdem irre. Und der Praktikant Mayer war irgendwie auch nicht besser. Außerdem waren auch mehrere Logikfehler innerhalb der Geschichte, die ich extra nochmal nachgeblättert habe. Ebenso gab es sehr viele Längen und  diese inneren Monologe waren mir viel teilweise zu ausführlich. 

Die Geschichte war mir zu diffus und skurril. Mit den Protagonisten kam ich überhaupt nicht klar, da man fast nie wusste, was die Realität war. Und das Ende war für mich das einzig spannende. 

Trotzdem möchte ich den Schreibstil und die Sprache des noch jungen Autors loben. Das hat mir sehr gut gefallen. 

Fazit:

Leider nicht mein Fall.