Rezension

Eine süße Geschichte in Form eines Briefverkehrs!

Das Glück auf der letzten Seite -

Das Glück auf der letzten Seite
von Cathy Bonidan

Inhalt: 

Anne-Lise Briard findet eines Tages in einem Hotel in der Bretagne in ihrem Nachtschrank ein Manuskript und macht sich auf die Suche nach seinem Verfasser. Sie kommt tatsächlich mit Sylvestre in Kontakt, der aber nur die erste Hälfte des Manuskripts verfasst hat. Beide wollen sich nun auf die Suche nach dem anderen unbekannten Verfasser machen, was allerdings nicht so einfach ist, da das Manuskript bei vielen Menschen Zwischenstopps eingelegt und deren Leben ebenfalls beeinflusst hat. 

Meinung:

Dass der Roman nur aus Briefwechseln besteht, ist meiner Meinung nach eine großartige und innovative Idee! In diesen Briefen erfahren wir, wie die Reise von Sylvestre und Anne-Lise auf der Suche nach dem unbekannten Verfasser abläuft. Zudem passt die Autorin ihren Schreibstil jedem Briefschreiber an, sodass die Briefe authentisch wirken. Die Sprache ist etwas altmodisch, was mir jedoch sehr gut gefallen hat, da sie einen besonderen Charme mit einbringt und zu dem altmodischen Briefwechsel gut passt! Stückchenweise lernen wir die einzelnen Figuren mit jedem Brief immer besser kennen.

Besonders die Reise nach Paris sorgt für viel romantisches und typisch parisisches Flair, was mit den Briefen nochmals verstärkt wird. Im Roman geht es vor allem um Liebe und Freundschaft, aber auch um die Literatur und die wesentlichen Fragen des Lebens. Die Thematik ist angenehm und lädt zum Wohlfühlen und Entspannen ein! 

Zum Ende hin kommen jedoch immer mehr Personen hinzu, sodass die Briefwechsel an einigen Stellen etwas verwirrend sein könnten. 

 

Fazit: 

Ein angenehmes und mit einer besonderen Atmosphäre geladenes Buch, das perfekt für eine leichte Lektüre geeignet und voller Charme ist!